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Untersuchungen über die Bedeutung des Netzhautrisses bei Netzhautablösung

Experimentelle Untersuchungen über den intraocularen Flüssigkeitswechsel bei künstlicher Netzhautablösung

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Literatur

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  7. Leber, Die Krankheiten der Netzhaut. 2. Aufl. Graefe-Saemisch7, 1421 f. (1916).Leber schreibt wörtlich: „Für die Annahme eines neu aufgetretenen Abflusses spricht auch der enorme Grad von Weichheit des Bulbus, der sich in kurzer Zeit einstellen kann und zuweilen ganz an den Zustand nach einer perforierenden Verletzung im Bereich der Sklera erinnert. —Die Möglichkeit eines im normalen Zustaldn nicht vorhandenen Resorptionsvorganges der intraokularen Flüssigkeit scheint mir nun in der Tat bei Netzhautablösung gegeben zu sein, da die von Flüssigkeit bedeckte Innenfläche der Chorioidea mit ihrem engen Capillarnetz geuiß resorbierend wirken kann. Diese Möglichkeit liegt vor, wenn eine primäre Exsudation der Chorioidea zum Stillstand gekommen, oder wenn Glaskörperflüssigkeit durch eine Perforation der Netzhaut hinter diese getreten ist. — Im ersteren Fall wird die subretinale Flüssigkeit durch die Resorption allmählich verschwinden, und der Zustand kann bald zur Norm zurückkehren. Im letzteren Fall kann aber ein Beharrungszustand eintreten, weil die durch die Chorioidea resorbierte Flüssigkeit aus dem Glaskörperraum durch das Loch in der Netzhaut immer wieder ersetzt wird, so daß keine erhebliche Hypotonie einzutreten braucht. Wenn aber auf das Auge ein stärkerer Druck einwirkt, so ist die Möglichkeit gegeben, daß in kurzer Zeit ein großer Teil von dem Inhalte des Glaskörperraumes auf dem angegebenen Wege aus dem Auge abgeführt wird. — Durch die hier gemachte Annahme läßt sich verstehen, daß bei Netzhautablösung überhaupt, auch ohne äußere Eingriffe, sich eine anfangs nicht vorhandene, aber in der Mehrzahl der Fälle nicht erhebliche Hypotonie zu entwickeln pflegt, daß diese durch äußeren Druck beträchtlich gesteigert wird, und daß es unter Umständen zum Auftreten schwerer, mit entzündlichen Erscheinungen verbundener Anfälle von höchstgradiger Hypotonie kommt, die den Bestand des Auges gefährden, aber bei geringeren Graden noch einer Rückbildung fähig sind.“

  8. Leber, Die Krankheiten der Netzhaut. 2. Aufl. Graefe-Saemisch7, 1468 (1916).Leber schreibt wörtlich: „Ist einmal Flüssigkeit hinter die Netzhaut gelangt, so wird diese sich nicht so leicht wieder anlegen, weil der Zug, welcher die Ablösung bewirkt hatte, noch fortdauert oder sich erneuern und die Wiederanlegung verhindern kann und weil,solange die Lücke offen bleibt, die von den Ciliarfortsätzen abgesonderte Flüssigkeit durch sie hindurch hinter die Netzhaut gelangen und die Ablösung unterhalten wird.“

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Lobeck, E. Untersuchungen über die Bedeutung des Netzhautrisses bei Netzhautablösung. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 128, 513–573 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01853999

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