Literatur
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Dieter, Arch. f. Augenheilk.96, 8. 1925 u.96, 179. 1925.
Mestrezat, Ann. d'oculist.159, 22. 401.
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Ostwald.
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Gaedertz undWittgenstein, v. Graefes Arch. f. Ophth.118, H. 4, S. 738. 1927.
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Mit Bildungsstätte ist hier nur die anatomische Lokalisation bezeichnet.
Protoplasmastruktur der Epithelien, Sekretvakuolen, Mitochondrien (Seidel) usw.
Physikalisch-chemisch: Minimaler Eiweißgehalt, leichte Erhöhung des Cl-Gehaltes und Erniedrigung des Zuckergehaltes, Verminderung der Kationen gegenüber dem Blutplasma, wechselnder osmotischer Druck (v. d. Hoeve, v. Graefes Arch. f. Ophth.82, 1012.
Reichmann, Dtsch. Zeitschr. f. Nervenheilk.42. 1911), H-Ionenkonzentration der beiden Medien (Meesmann, l. c.
Kramer undTysdall, Journ. of biol. chem.53, 241. 1922.
Ylppö, Zeitschr. f. Kinderheilk.17, 157. 1918); Potentialdifferenzen zwischen Blut und den zur Frage stehenden Flüssigkeitssystemen.
Für den Liquor die in Betracht kommende Literatur beiWittgenstein undKrebs, l. c.
Mestrezat undMagitot, l. c.
Ebenso findet sie sich bei neueren Autoren:Dieter-Baurmann, Seidel u. a.
Wittgenstein undKrebs, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.212, H. 2.
Über die Verteilung von Farbstoffen in dem Modell, mit dem wir das Blut-K.W.-System analogisiert haben, liegen Versuche vonA. Bethe (Biochem. Zeitschr.127, 18. 1922) vor. Er untersuchte die Verteilung von Farbstoffen zwischen einem Eiweißsol und einer von diesem durch eine semipermeable Membran getrennten eiweißfreien Außenflüssigkeit. Er kam zu folgenden Resultaten: „Diffundiert der Farbstoff aus wässeriger Lösung durch Pergament in eine Eiweißlösung, so reichert sich der Farbstoff in dem Sol dann sehr stark an, wenn ein saurer Farbstoff in saurer Lösung benutzt wird. Dagegen zeigt sich negative Adsorption, wenn bei saurem Farbstoff die Lösung alkalisch ist. Umgekehrt verhalten sich basische Farbstoffe.“ Dieses Ergebnis fällt an sich unter die Formulierung, dieDonnan aus seiner Theorie abgeleitet hat. Wir haben schon bei Gelegenheit der Elektrolytverteilung im K.W. darauf hingewiesen, daß eine Übereinstimmung derselben mit der vonDonnan gegebenen Formulierung keineswegs beweist, daß dieser Verteilung nun auch wirklich die Donnanschen Membrangleichgewichte zugrunde liegen.
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Gaedertz, A., Wittgenstein, A. Untersuchungen über den Stofftransport vom Blut ins Kammerwasser unter besonderer Berücksichtigung physikalisch-chemischer Gesichtspunkte. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 119, 395–402 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01853963
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