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Messende Untersuchungen über die Gegenrollung der Augen und die Lokalisation der scheinbaren Vertikalen bei seitlicher Neigung des Gesamtkörpers bis zu 360°

II. Mitteilung. Untersuchungen an Normalen

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  13. HerrStruyken war dem gegenüber so freundlich, mir schriftlich mitzuteilen, daß er die kleinsten Gefäße an der Cornealgrenze beobachtet, die nicht verschieblich sind, und daß er übrigens auch an der Iriszeichnung täglich dieselbe Beobachtung macht. Er fand dabei, daß die Gegenrollung nurausnahmsweise konstant blieb. Womit diese Diskrepanz zusammenhängt, vermag ich einstweilen nicht zu entscheiden.

  14. Wegen der veränderten Orientierung des Auges bildet sich naturgemäß die Leuchtlinie in diesem Falle nicht auf dem ursprünglichen Lotmeridiane der Netzhaut ab, sondern auf einem Netzhautschnitte, der gegen den ursprünglichen Lotmeridian eben um den Betrag der Orientierungsänderung verdreht ist.

  15. S. Kompanejetz [Z. Ohrenheilk.19, 231 (1927); Arch. Ohrenheilk.117, 55 (1928); Acta oto-laryngolog.12, 332 (1928)] hat in bestimmten Kopflagen (sog. Optimumlagen) objektiv Gegenrollungen von über 30° beim Menschen gemessen. So hohe Werte sind bisher niemals festgestellt worden. Eine Untersuchung in dieser Richtung mußte auf spätere Zeit verschoben werden.

  16. Vgl. dazu auch meine vorläufige Übersicht:M. H. Fischer, Die Regulationsfunktion des menschlichen Labyrinthes und die Zusammenhänge mit verwandten Funktionen. Erg. Physiol.27, 209 (1928); auch separat: München: J. F. Bergmann 1928.

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  17. Siehe weiter unten; vgl. auchM. H. Fischer, Erg. Physiol.27, 209 (1928); auch separat: München: J. F. Bergmann 1928.

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  18. Diese Feststellung erscheint in Hinsicht auf die theoretische Deutung der absoluten Lokalisation im Allgemeinen von besonderer Wichtigkeit.F. H. Quix undM. H. P. M. Eysvogel [Proefschrift, Amsterdam1926 und Z. Ohrenheilk.23, 68 (1929)] versuchen nämlich die Unbestimmtheit der Lageschätzung bei Hängelagen mit dem Kopfe nach unten damit in Zusammenhang zu bringen, daß hier alle Otolithen hängen und nicht drücken (sog. „blinder Fleck“ nach derQuixschen Otolithentheorie. Darauf wird noch zurückzukommen sein).

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  21. F. H. Quix u.M. H. P. M. Eysvogel, Z. Ohrenheilk.23, 68 (1929);M. H. P. M. Eysvogel, Bijdrage tot de Kennis van het evenwichtszintuig. Proefschrift, Amsterdam1926.

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  22. In den Ergebnissen der Physiologie27, 209 (1928) (auch separat: München: J. F. Bergmann 1928) habe ich ein ähnliches, allerdings schematisiertes Bild gegeben.

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Fischer, M.H. Messende Untersuchungen über die Gegenrollung der Augen und die Lokalisation der scheinbaren Vertikalen bei seitlicher Neigung des Gesamtkörpers bis zu 360°. Graefes Arhiv für Ophthalmologie 123, 476–508 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01853219

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