Zusammenfassung
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1.
überlebende Tumorzellen reagieren auf Erhöhung ihrer Umgebungstemperatur mit einer bedeutenden Vermehrung ihrer Phosphatabgabe. Dem Anstieg folgt ein baldiger Abfall.
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2.
Die Grenztemperatur, bei der nach 3 stündiger Versuchsdauer die Reaktionsfähigkeit gegenüber KCN erhalten ist, liegt für Tumorzellen höher als für andere arteigene Gewebszellen.
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3.
Gewebszellen neugeborener Tiere stehen in ihrer Wärmeempfindlichkeit zwischen den Organzellen erwachsener Tiere und der Tumorzelle.
Literatur
H. Lange undN. Henning, Arch. f. exper. Path.131, H. 1/2 (1928).
B. Mendel, Klin. Wschr.7, 457 (1928).
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Henning, N., Habs, H. Untersuchungen über Die Wärmeempfindlichkeit überlebender Tumorzellen. Klin Wochenschr 8, 1854–1856 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01852493
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01852493