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Über Einen fall von Morbus Addisonii, Höchstwahrscheinlich Luetischen Ursprunges

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Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In dem mitgeteilten Falle von Morb. Add. höchstwahrscheinlich luetischen Ursprunges — besteht die Krankheit bereits seit 7 Jahren. Zeitweilig kommt die relative Vagotonie stärker zum Vorschein. In diesem Zustande treten Bradykardie, Hypotonie, extrasystolische Arrhythmie mit heterotoper Reizbildung, Insuffizienzerscheinungen auf. Diese Symptome ließen sich nicht durch Lähmung der Vaguswirkung (Atropin, Chinin, Chinidin versagten auch), sondern durch geeignete Reizmittel des Sympathicus bekämpfen (Coffein, Strychnin, kombiniert mit Recresal, Zuckerinfusion und Anwendung des Herzkühlers).

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Die Kranke wurde in der Sitzung des Vereins der Budapester Spitalsärzte am I. V. 1929, gleichzeitig mit der Besprechung eines anderen Falles von Morb. Add. (plötzlicher Tod nach 3 monatigem Kranksein), demonstriert.

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Zerkowitz, A. Über Einen fall von Morbus Addisonii, Höchstwahrscheinlich Luetischen Ursprunges. Klin Wochenschr 8, 1410–1411 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01846861

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01846861

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