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Über die Zersetzlichkeit der Harnsäure im menschlichen Organismus

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Literatur

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  8. Das verwendete Allantoin (Merck) hatte den F. P. 2300 und den theore-N-Gehalt. Die Injektionen waren nicht schmerzhaft und von keinen patholog. Erscheinungen gefolgt.

  9. Das Vorhandensein von Sulfat hindert nicht, wie ich früher vermutet habe, die Hg-acetatfällung des Allantoins, im Gegenteile fällen von H2SO4 sauere Hg-sulfat-Lösung Allantoin partiell aus, wenn nicht zuviel freie Säure vorhanden ist. Allerdings sind diese Fällungen im Überschuß des Zusatzes ziemlich leicht löslich. — Die obenstehenden Beobachtungen über die Schwierigkeit der völligen Ausfällung mit P. W. S. erklären die Ungenauigkeit der Resultate von Methode I im Menschenharn. Andererseits hat es sich auch gezeigt, daß die nach I erzielten Hg-Niederschläge nach dem Zersetzen Filtrate liefern, die deutlich mit 3 Proz. Mercurisulfatlösung in 8 Proz. H2SO4 reagieren. Auch die Unmöglichkeit durch P.W.S. das ganze NH3 zu entfernen, trägt an den schlechten Resultaten der N-Analysen schuld, da Ammonsalze noch in größter Verdünnung mit Hg-acetat und Na-acetat unter Niederschlagsbildung reagieren.

  10. In dieser Beziehung bietet der letzterwähnte Versuch auch recht anschauliche Zahlenverhältnisse. Ich scheide bei meiner gewöhnlichen Kostordnung (s. w. u. Versuch 13) rund 0,5\(\bar U\) aus. Nach Burian u. Schur würde dies einer intermediären\(\bar U\)-Menge von 1,0 entsprechen (der „Integrativfaktor” für den Menschen soll=2 sein) 0,5\(\bar U\) verfallen also der Zersetzung, verliefe dieselbe wie beim Tier, so müßten daraus 0,47 Allantoin entstehen. Ich scheide nun, wenn überhaupt nur 0,005 Allantoin pro die aus, führe ich aber 0,43 Allantoin in die Zirkulation ein, so finde ich an 90 Proz. davon unverändert im Harne wieder.

  11. Das gilt bei einem Zusatze von Dezigrammen, bei geringerem Zusatz steigt naturgemäß der Prozentfehler bedeutend. Besser ist das Genauigkeitsverhältnis charakterisiert, wenn man sagt, daß die Verläßlichkeit über die zweite Dezimale nicht hinausreicht.

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  24. Die Lösungen mußten in destilliertem Wasser hergestellt werden, da die Löslichkeit des harnsauren Natriums in physiologischer Kochsalzlösung zu geringfügig ist.

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Wiechowski, W. Über die Zersetzlichkeit der Harnsäure im menschlichen Organismus. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 60, 185–207 (1909). https://doi.org/10.1007/BF01843101

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