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Ueber den Favuspilz bei “Favus herpeticus”

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Literatur

  1. Der Favuspilz. — Gazeta lekarska Nr. 9 u. 10, J. 1889. — Ueber den Favuspilz. — Arch. f. Derm. u. Syph. 1889, S. 179.

  2. Doppenlinfection mit Favus vulgaris und Favus herpeticus. — Monatsh. f. prakt. Derm. 1889, Bd. VIII, Nr. 2.

  3. Klinisches und Aetiologisches über Favus. — Arch. f. Derm. u. Syph. 1889, Heft 4.

  4. Verhandlungen der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Erster Congress in Prag, 1889, pag. 77.

  5. Dr. Jadassohn behauptet in seiner Vorlesung, als hätte ich zwei den Favus hervorrufende Pilzarten angenommen. In der That aber verhält sich die Sache anders und die oben ausgesprochenen Worte bilden einen weiteren Beweis dafür. Ich nehme nur einen Pilz an, da ich nur einen zu züchten im Stande war, es fiel mir aber auf, dass derselbe verschiedenartig auf gewissen Nährboden zur Entwickelung kommt, und dieses verschiedenartige Wachsthum habe ich in meiner früheren Arbeit zu betonen gesucht. Noch bis heutzutage bin ich nicht im Stande, zu erklären, wie derselbe Pilz ein Mal so, das andere Mal wieder anders aussieht. Vielleicht hängt dies, wie es Dr. Jadassohn vermuthet, mit der Ungleichmässigkeit des Nährbodens zusammen? Ich kann hier blos darauf aufmerksam machen, dass, wenn das Procent des Agar (im Fleisch infus. Pepton-Agar) klein ist, und im unteren Theile des Reagensgläschens sich ungefähr so viel Flüssigkeit befindet, wie viel Condensationswasser im erstarrten Blutserum enthalten, so entwickeln sich die Favuscolonien fast gleich wie auf Serum sie sind vollständig glatt, grau, halbkugelig, glänzend, ohne Lufthyphen. In dem Masse aber, als diese Flüssigkeit und der Agar auszutrocknen beginnen, entwickeln sich allmälig Lufthyphen, zuerst an der Peripherie der Colonien. Das Gleiche geschieht auf Agarglycerin, wenn ein bedeutendes Procent (über 10 Procent) Glycerin hinzugefügt war. Es gelingt manchmal, auf Bouillon eine ähnliche Colonie zu erhalten, namentlich, wenn wir dieselbe für kurze Zeit mittelst eines Platindrahtes etwar unterhalb der Oberfläche des Bouillons hineindrücken.

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Elsenberg, A. Ueber den Favuspilz bei “Favus herpeticus”. Arch. f. Dermat. 22, 71–76 (1890). https://doi.org/10.1007/BF01842994

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