Literatur
Dieses Archiv. Bd. XVII. S. 441.
Dieses Archiv. Bd. XVIII. S. 35.
Annal. d. Chem. 149. S. 205.
Zeitschr. f. Biologie. Bd. XX. S. 165.
Eine α-Crotonsäure, welche aus Cyanallyl durch Kochen mit Kalilauge dargestellt war, drehte die Polarisationsebene gleichfalls nicht. Das Präparat war dem physiologischen Institut durch die Güte des Herrn Prof. Naumann überlassen worden.
Annal. d. Chem. 174. S. 322.
Den nach Minkowski nicht glücklich gewählten Namen „Pseudooxybuttersäure” schlug ich vorläufig vor und mit Vorsicht, die Minkowski nicht gerade eigen ist. Jetzt, wo durch diese Arbeit die Natur, der Säure mir genügend aufgeklärt zu sein scheint, mag man sie active oder linksdrehende β-Oxybuttersäure nennen. Minkowsky sagt (dieses Archiv Bd. XVIII. S. 149): „Sollte sich die soeben besprochene Analogie mit den Milchsäuren bestätigen, so müsste die Säure wohl als „Paraoxybuttersäure” bezeichnet werden, wenn der Name „Acetonsäure” nicht der Kürze halber vorgezogen werden sollte.” Der Name „Acetonsäure” ist schon deshalb zu verwerfen, weil er bereits, wie ja auch Minkowski a. c. a. O. (dieses Archiv Bd. XVIII. S. 42) hervorhebt, für die Oxyisobuttersäure existirt.
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Külz, R. Zur Kenntniss der linksdrehenden Oxybuttersäure. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 18, 291–295 (1884). https://doi.org/10.1007/BF01837046
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01837046