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Über die Berechtigung, bei der anatomischen Beschreibung des menschlichen Gehörorganes die wirklichen Lageverhältnisse zu berücksichtigen

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Literaturverzeichnis

  1. Ich gebe den Inhalt der Siebenmann'schen Ausführungen hier wörtlich wieder, weil die Zeitschrift, in der sie niedergelegt sind, wohl den wenigsten Fachgenossen ohne weiteres zugänglich ist.

  2. In meiner kurzen Entgegnung in Nr. 18 derselben Zeitschrift habe ich darauf aufmerksam gemacht, daß Müller (Die Lage des Mittelohres im Schädel. 1903.) keine Normen für die Bogengänge festgestellt und sich überhaupt mit der Lage des Labyrinthes im Schädel gar nicht befaßt hat! Bei der Orientierung meiner Modelle folgte ich, wie ausdrücklich angegeben wurde (pag. 11 l.c.), den Angaben von Schwalbe und Sato. In der gleichen Entgegnung sind einige andere Versehen des Referenten richtig gestellt.

  3. Ich verweise hier auf meine demnächst in den Denkschriften der schweizerischen naturforschenden Gesellschaft erscheinende Monographie: „Schläfenbein und Schädelbasis“, eine anatomisch otiatrische Studie. (1st seither erschienen. Anmerkung bei der Korrektur.)

  4. Man wolle beachten, daß Bezold und Tröltsch hier in unzweideutiger Weise den Raum, in dem Hammer- und Amboßkörper untergebracht sind (aditus ad antrum Bezold), vom eigentlichen Antrum mastoideum der Autorcn (= Ductus tympano-mastoideus Schoenemann) nicht abtrennt.

  5. Man vergleiche damit dasjenige, was Bezold darüber anführt (pag. 273 dieser Arbeit).

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  1. A. Schoenemann
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Schoenemann, A. Über die Berechtigung, bei der anatomischen Beschreibung des menschlichen Gehörorganes die wirklichen Lageverhältnisse zu berücksichtigen. Archiv f. Ohrenheilkunde 67, 265–279 (1906). https://doi.org/10.1007/BF01835798

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01835798

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