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So zeigteGraham (J. of Physiol.1916, Nr 50) in einem Selbstversuch, daß sein Nüchternblutzucker vor seinem jährlichen Erholungsurlaub 0,13% betrug, nach Rückkehr und entsprechender Erholung 0,095%. Auf Belastung (60 g Brot und 60 g Hafermehl) stieg die Blutzuckerkurve vor dem Urlaub nach 30 Minuten auf 0.18% und fiel im Verlaufe von 2 Stunden auf 0,12%; derselbe Versuch nach dem Urlaub ergab ein Blutzuckerniveau von 0,11% nach Belastung und nach einer weiteren Stunde war der Ausgangswert wieder erreicht. Die weitgehende Abhängigkeit der Zuckerkurve von den vorhandenen psychischen Bedingungen demonstriert weiters eine Beobachtung vonRosenberg (Klin. Wschr.1923, 925); 100 g gekochtes Rindfleisch erzeugen bei normalen Personen keinen Blutzuckeranstieg, bei leicht erregbaren Individuen einen solchen von 0,02–0,03%. In einem Falle von besonderer psychischer Erregung (Pat. erfuhr knapp vor der Untersuchung, daß ihre Schwester infolge eines Suicids gestorben war) stieg die Blutzuckerkurve ganz enorm (0,15%; Ausgangswert 0,84%). Eine einige Tage später vorgenommene Fleischbelastung unter normalen psychischen Bedingungen zeigte diesmal einen Wert von nur 0,115%.
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Diesen erhält man, wenn man den Nüchternwert durch den 1-Stundenwert dividiert; es ist dann der glykämische Quotient von 2,0 gleich dem Anstieg von 100%, der noch als normal angesehen wird.
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Gännslen, (Münch. med. Wschr.70, 1015 [1923]) glaubte durch eine Untersuchung von Hautblasen, die er mittels Cantharidenpflaster erzeugte, die Gewebsanalyse zu ersetzen. Die normale Schwankungsbreite seines sogenannten „Gewebszuckerspiegels” beträgt 65–110 mg%. Wir werden später hören, daß der Zuckergehalt der normalen Haut selten 50mg% übersteigt und sehr konstant ist.Gännslens Angabe, daß in künstlich gesetzten Hautblasen beim insulären Diabetes ein höherer Zuckerspiegel als im Blute sich findet, zeigt, daß damit nicht der Gewebszucker bestimmt wurde; denn auch beim menschlichen Diabetes beträgt der Hautzucker nur etwa 60% des Blutzuckers. Ebenso scheint es uns irreführend, wennVanyšek (Čas. lék. česk.1, 828 [1926]) den Blutzuckerwert, den er nach einer 10 Minuten währenden Stauung des Fingers im Blute desselben erhält, jenem des nichtgestauten Fingers als „Gewebszuckerwert„ gegenüberstellt. — Aber auch die Versuche, durch die Untersuchung des Schweißes (Usher undRabinowitch, Arch. of Dermat.16, 706 [1927];Talbert undSilvers, Amer. J. Physiol.81, 509 [1927] usw.) eine normale oder gestörte Zuckertoleranz der Haut zu erschließen, sind völlig zu verwerfen, weil dabei sehr viele andere Faktoren (Verdunstung usw.) mitspielen, und weil schließlich die Schweißdrüsen auch nicht die Vertreter aller anderen cutanen Anteile sind.
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Die hauptsächlichste Gefahr der Organanalysen liegt darin, daß schon im Momente des Todes der Zuckergehalt durch die fermentative Hydrolyse des Glykogens zunehmen kann und daher die gefundene Zuckerkonzentration höher erscheint als sie in vivo ist.
Urbach undFantl, Biochem. Z.196, 471 (1928).
Die Stanzen, die biegsame Welle und kleine Motoren, die sowohl bei Wechselwie Gleichstromanschluß verwendbar sind, liefert die elektrotechnische Fabrik Ing. Schulmeister, Wien IX, Spitalgasse 5.
Die Trennung des subcutanen Fettgewebes vom Stratum reticulare gelingt bei der menschlichen Haut bei einiger Übung recht leicht, da das Fettgewebe durch seinen gelben Farbenton von dem weißen der Cutis sich deutlich unterscheidet. Schwieriger ist dies bei der Hundehaut. Hier zeigt das subcutane, innig in den unteren Anteil der Cutis verwobene Fettgewebe die gleiche weiße Farbe wie die Cutis. Will man auch hier übereinstimmende Werte erhalten, so muß das subcutane Fettgewebe bis auf den schwarzen, von Haaren durchsetzten oberen Anteil der Cutis weggenommen werden.
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NachVierordt (Anatomische, physiologische und physikalische Daten und Tabellen. Jena 1906) beträgt für einen Menschen von 70 kg das Gewicht der Haut 4800 g, das der Leber 1600 g.
l. c. NachVierordt (Anatomische, physiologische und physikalische Daten und Tabellen. Jena 1906) beträgt für einen Menschen von 70 kg das Gewicht der Haut 4800 g, das der Leber 1600 g.
Urbach, eigene Untersuchungen.
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l. c. S. 167, Anm. 2.
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Mit 13 Kurven im Text.
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Urbach, E., Sicher, G. Beiträge zu einer physiologischen und pathologischen Chemie der Haut. Arch. f. Dermat. 157, 160–182 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01831966
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