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Literatur

  1. Vgl. u. A. Lazansky, von Pick's Klinik in Prag. Vierteljahrschr. f. Derm. u. Syph. Wien 1875. S. 275–314.

  2. Canstatt's Jahresber. 1859. V. 96, oder in d. Sep.-Ausgabe: 1859. I. 217. — Vgl. ferner Centralbl. f. d. med. W. 1873. S. 848 und ebendaselbst 1870. S. 544, wo englische und amerikanische Aerzte über die äusserlich und innerlich schmerzlindernde Wirkung berichten. Hartnäckige Cardiaglgien, Occipitalneuralgien, Ischias, schmerzhafte Uterin- und Mastdarmleiden u. dgl. werden genannt. Auch die Intermittens fehlt nicht.

  3. Edinburgh med. and surg. Journ. 1849. Bd. 22. S. 352.

  4. Nach einem Referat in Schmidt's Jahrb. 121. 29. (Jahrgang 1864). Ebenso das Folgende.

  5. Bulletin de Thérap. 1853. März.

  6. Edinburgh Med. Journ. Juli 1874. Sep.-Abz. S. 11.

  7. Die Ranke'sche Arbeit brachte mir in den meisten Punkten eine schätzbare indirecte Bestätigung dessen, was ich in diesem Archiv VI. S. 310 mitgetheilt hatte. Schon 1867 hatte H. Ranke die Frage in Angriff genommen (Centralbl. No. 14). Zu meinem Bedauern war diese Mittheilung meinem Gedächtniss entgangen, denn obschon sie technisch einen ganz andern Ausgangspunkt als die von mir publicirte Untersuchung „über die Wirkungsweise schlafmachender Stoffe” genommen, so wäre sie doch von mir gebührend zu erwähnen gewesen. — Auf die Differenz in der mikro-chemischen Einwirkung der Morphinsalze, welche sich bei den Beobachtungen von H. Ranke und mir herausstellte, gedenke ich von neuem experimentell zurückzukommen. Einstweilen verweise ich nochmal auf das, was ich betreff des Verhütens subjectiver Täuschungen auf S. 313 (Bd. VI dieses Archivs) angab, ferner auf die Andeutung S. 314, dass die Dunkelung der Zwischensubstanz leichter sichtbar zu machen ist, als die der Zellen. Das zeigte sich bei den verschiedensten Gelegenheiten. Wer die von mir berchriebene Untersuchung zum ersten Mal anstellt, wird sich an ihr leichter orientiren.

  8. Ich hebe diesen Punkt für die etwaige praktische Verwerthung hervor. — Bei Luton (Injections souscoutanées. Paris 1875. 375 Seiten), finde ich S. 74 die Bemerkung, für das Jodoform existire kein indifferentes Lösungsmittel.

  9. Nothnagel, Berl. klin. Wochenschr. 1866. S. 32.

  10. Dieses Archiv. V. 337.

  11. Mémoires couronnés et autres mémoires publiés par l'académie royale. Bd. XVII. Brüssel. Juni 1865. p. 44–49.

  12. Gaz. méd. de Paris. 1869. No. 21 u. 22.

  13. Das ist nicht ganz richtig. Jod entbinden die freien Säuren allerdings nicht, wohl aber Jodwasserstoff und freie Jodsäure.

  14. Arch. f. pathol. Anat. 35. 12.

  15. Wer diesen einfachen Versuch anstellt, kann leicht in die Lage kommen, ihn nicht bestätigt, d. h. den Kleister ungefärbt bleiben zu sehen, wenn durch ein Uebermaass von Jodmetall das freiwerdende Jod an dieses sich heftet.

  16. Schuchardt, Handb. d. Arzneimittellehre. 1858. S. 278. — Steinauer, Arch. f. pathol. Anat. 50. 235 (1870). — Ferner M'Kendrick a. a. O.

  17. Deutsche Klinik. 1873. S. 443. — In einer unter der Aegide von Edlefsen in Kiel erschienenen Arbeit (dieses Archiv. VI. 1) steht S. 33 eine kurze Bemerkung über meinen Artikel: „Die therapeutische Verwendung des Bromkalium”, D. Klinik. 1873. S. 441. Der Sinn und Ausdruck jener Bemerkung beruht offenbar auf flüchtigem Lesen seitens des jungen Autors. Ich habe an ihr zu berichtigen, dass ich 1) selbst über den fraglichen Gegenstand gearbeitet habe, wenn auch ohne das für den kranken Menschen Richtige zu treffen (vgl. Centralblatt 1867. S. 413); dass ich 2) am Schluss meiner oben genannten und von dem Kieler Autor citirten Abhandlung ausdrücklich die Möglichkeit der Bromkaliumwirkungen zugebe; und dass 3) erst die nach dieser Abhandlung folgende Zeit uns die methodisch-klinischen Untersuchungen von Stark, Otto u. A. über die nervenberuhigenden Wirkungen des Bromkalium gebracht hat. Meine Arbeit citirt der Autor zwar an anderer Stelle, auf S. 33 scheint es aber, als ob ich mich nur auf eine theoretische Kritik beschränkt hätte, und das ist nicht richtig.

  18. Arch. f. pathol. Anatomie. 62. 124.

  19. Deutsche Klinik. 1873. No. 48.

  20. Kämmerer, Arch. f. pathol. Anat. 59. 459. 1874.

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  21. Buchheim, Dieses Arch. III. 104. 1874.

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  22. Lehrbuch. 1877. S. 121.

  23. Vgl. schon Melsens, oben S. 320.

  24. Wenn Dr. Schönfeldt in Dorpat gegen mich sagt (Arch. f. path. Anat. 65. 451), gut ausgewaschene Kohleusäure zerlege eine Doppellösung von KJ und KJO3 nicht, das sei falsch, so darf ich ihm versichern, dass er im Irrthum ist. Die von mir aus Marmor und Salzsäjre entwickelte und in Natriumbicarbonat gewaschene CO2 war so rein, dass sie in einer Silberlösung während 3/4 stündigen Durchstreichens keine Spur einer Trübung erzeugte; gleichwohl bläute sie obige Doppellösung mit Kleister in 3–4 Minuten. — Dr. Schönfeldt bezweifelt ferner die altbekannte Thatsache, dass Speichel das Jod aus angesäuertem KJ freimache. Es wird ihm leicht werden, sich das in Dorpat demonstriren zu lassen. Sein Einwand: „Von einer freien Säure im Speichel oder von salpetrigsauren Salzen in demselben kann bei der fast ausnahmslosen alkalischen Reaction desselben nicht die Rede sein ...” ist mir unverständlich, weil Nitrite in sogar ganz stark alkalischen Lösungen vortrefflich bestehen können. Das salpetrigsaure Natron des Handels reagirt regelmässig alkalisch. Dass der Speichel erst in angesäuerter KJ-Lösung das Jod entbindet, habe ich ausdrücklich hervorgehoben (vgl. bei Virchow, 62. 125). — Mit dem ersten Bedenken von Schönfeldt, ich nähme in meiner Theorie nicht auf die lebendige Thätigkeit des Protoplasmas Rücksicht, und mein Pflanzenprotoplasma sei schon in der Umsetzung begriffen, verhält es sich so wie mit den beiden schon besprochenen. Eine hervorragende lebendige Thätigkeit des Thierprotoplasmas ist ja gerade, fortwährend in Oxydation zu treten, und das Nämliche thut in meinem Experiment das Pflanzenprotoplasma, sobald ich es durch Zerreiben aus dem frischen Blatt in Freiheit setze. Hier wie dort demnach der gleiche Vorgang. Hier genügt er zusammen mit der Kohlensäure, das sonst so feste Molekül KJ zu sprengen. Warum soll er dort, bei Körpertemperatur, dazu nicht genügen? Ein triftiger Grund dagegen ist einstweilen noch nicht beigebracht worden.

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Nach Versuchen des Hrn. Dr. C. Möller

Pharmakolog. Untersuchungen über Jodoform und Jodsäure. Inaug.-Diss. Bonn. 6. Aug. 1877.

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Binz, C. Ueber Jodoform und über Jodsäure. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 8, 309–334 (1878). https://doi.org/10.1007/BF01831759

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