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Zur Bestimmung des Hexamethylentetramins

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Zusammenfassung

Aus den vorliegenden experimentellen Befunden ergibt sich, daß

  1. 1.

    die Spaltung des Hexamethylentetramins in die Komponenten Formaldehyd und Ammoniak abhängig ist vom Säuregrad, der Temperatur und der Zeit. Im alkalischen Gebiet tritt keine nennenswerte Formaldehydabspaltung ein.

  2. 2.

    Hexamethylentetramin ist gegen siedende Natronlauge stabil. Darauf stützt sich der quantitative Nachweis des Ammoniaks neben Hexamethylentetramin nachTrendelenburg. Dabei läßt man die Reaktionslösung unter besonderen Destillationsbedingungen in siedende Natronlauge einfließen. Der vorhandene Formaldehyd wird schnell oxydiert und das Ammoniak in eine mit 0,1 n-Salzsäure beschickte Vorlage übergetrieben und dann mit 0,1 n-Natronlauge zurücktitriert.

  3. 3.

    Colorimetrisch läßt sich Formaldehyd neben Hexamethylentetramin quantitativ mit alkalischer Pbloroglueinlösung bestimmen.

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Diemair, W., Heiligenthal, A. Zur Bestimmung des Hexamethylentetramins. Z Lebensm Unters Forch 111, 208–214 (1960). https://doi.org/10.1007/BF01831640

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