Zusammenfassung
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1.
Leprabazillen vermehren sich in der Leiche von japanischen Hausratten und Meerschweinchen.
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2.
Das Optimum des Wachstums ist zwei bis vier Tage nach der Inokulation nachzuweisen.
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3.
Der in der Leiche gewachsene Leprabazillus ist mit Fuchsin tief rot tingiert, zeigt sehr oft verzweigte Formen.
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4.
Die in der Leiche gewachsenen Leprabazillen in die Bauchhöhle von Leichen gesunder Tiere übertragen, wachsen aufs neue.
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5.
Die Leprabazillen werden nach dem vierten Tage von Fäulnisbakterien allmählich überwuchert und schwinden voll-ständig aus der Leiche.
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6.
Eine Reinkultur von Leprabazillen mit Leichenteilen ist mir noch nicht gelungen.
Zum Schlusse möchte ich nicht verfehlen, meinem hoch-verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. K. Dohi, für die Anregung und das Interesse, welches er trotz Überhäufung mit anderen Arbeiten meinen Versuchen entgegenbrachte, herzlichst zu danken.
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Nakano, H. Über die künstliche Züchtung von Leprabazillen in Tierleichen. Arch. f. Dermat. 111, 819–826 (1912). https://doi.org/10.1007/BF01830126
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01830126