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Tierexperimentelle Beiträge zur Vaccineforschung

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Zusammenfassung

Es wurden an Meerschweinchen percutane und intracutane Impfungen mit Vaccinerohstoff ausgeführt, wobei übereinstimmend mit anderen Autoren auf die Brauchbarkeit dieser Tiere für die Vaccineversuche hingewiesen wurde. Die percutanen Impfungen zeigten sowohl in klinischer wie auch in histologischer Hinsicht weitgehende Analogien mit menschlicher Vaccine; bei den intracutanen fanden sich Veränderungen von durchaus banalem Charakter, ohne daß es zu Epithelläsionen spezifischer Natur gekommen wäre. Bei beiden Impfarten war der stürmische Verlauf der Hautreaktionen auffallend: sowohl die Inkubationsperiode, wie auch die klinische Evolution waren auf wenige Tage zusammengedrängt. Bei beiden obenerwähnten Impfmethoden gelang es, bei den Tieren vaccinale Allergie hervorzurufen. Durch serienweise ausgeführte histologische Untersuchungen wurde gezeigt, daß den Allergiephänomenen eine histologische Struktur entspricht, welche der schon bei einigen anderen Infektionskrankheiten an der Haut gefundenen analog ist.

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Eliasz, A. Tierexperimentelle Beiträge zur Vaccineforschung. Arch. f. Dermat. 163, 452–466 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01828675

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