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Beiträge zur klinischen Kenntnis der Lentigines

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Zusammenfassung

Eingehende Untersuchungen an 364 Personen mit fast 8500 Lentigines ergaben, daß auf den Erwachsenen durchschnittlich mindestens 30 Lentigines kommen; davon sind etwa zwei Drittel klinisch als erhaben zu betrachten. Die Ziffern sind sehr viel höher als die bisher von anderen Untersuchern angegebenen. Zwischen den beiden Geschlechtern besteht kein Unterschied in der Lentigobehaftung.

Die Entstehung der pigmentierten Lentigines erfolgt kontinuierlich; ihre Zahl steigt bis zum 9. Lebensjahr rasch an, von da ab bis zum 16. etwas langsamer, vom 16. oder 20. an kaum mehr wesentlich.

Die meisten Lentigines sitzen an den Armen und am Stamm, fast ebensoviel am Kopf, wesentlich weniger an Hals und Beinen. Da am Kopf hinten nur wenige vorhanden sind, weist das Gesicht besonders reichliche Lentigines auf. Die Vorderseite überwiegt an Kopf und Beinen, die Hinterseite an Stamm und Armen. Zwischen rechter und linker Körperseite besteht kein Unterschied.

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Siemens, H.W. Beiträge zur klinischen Kenntnis der Lentigines. Arch. f. Dermat. 152, 372–380 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01828384

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