Literatur
Siehe Lubarsch, Dtsch. med. Wochenschr. 1919, Nr. 1-2 und B. Fischer, Münch. med. Wochenschr. 1919, Nr. 35.
Darum kann das, was dem einzelnen Krankheitsfall typisch ist, gelehrt und erlernt werden, das individuelle wird oft mehr “gefühlsmäßig” nur erfaßt werden können. Das ist das Geheimnis des “geborenen” bzw. des “großen” Arztes.
Zusatz bei der Korrektur: Einem Briefe Ernst Haeckels über “Virchows Colleg” entnehme ich folgende Stelle: “... die äußeren Krankheitserscheinungen sind vielmehr nur die Äußerungen der normalen Lebenskraft, welche sie als Reaktion gegen die von außen einwirkenden ihr entgegentretenden äußeren Krankheitsreize (Noxae) ausübt.” (Münch. med. Wochenschr. 1921, S. 1338.)
Das sind selbstverständlich keine Gegensätze.
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Auf dem D. D. Kongreß auszugsweise vorgetragen. Ein Teil der vorliegenden Ausführungen wurde im Schlußwort des Ref. gebracht.
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Rost Versuch einer Einteilung der Hautkrankheiten auf kausalgenetischer Grundlage. Arch. f. Dermat. 138, 309–326 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01828046
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01828046