Zusammenfassung
Bei einem — auch durch das familiäre Vorkommen bemerkenswerten — Fall von Syringomen am Körper und an den unteren Lidern fand sich am Oberarm ein ausgesprochen zirzinärer, einem zentral zurückgebildeten Basalzellenepitheliom auffallend ähnlicher größerer Tumor mit eingesunkenem Zentrum. Die histologische Untersuchung ergab, daß eine starke Rückbildung der Syringomknötchen in den mittleren Partien stattgefunden hatte. Im Inhalt einzelner Zysten waren elastische Fasern vorhanden.
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Literatur
Die Syringom-Literatur ist in: Ricker und Schwalb, “Die Geschwülste der Hautdrüsen”. Berlin, Karger, 1914, fast vollständig aufgeführt. Ich zitiere daher hier bloß Arbeiten, auf die ich mich speziell beziehe oder die in dem genannten Werke nicht angegeben sind.
Das familiäre Vorkommen der Syringome ist in einer Anzahl von Fällen beobachtet worden,
Csillag. Arch. Bd. LXXII. p. 175.
Stockemann. Über Hidrocystoma tuberosum multiplex. Arch. Bd. XCII. 1908.
François-Dainville (Bulletin Soc. Derm. 6./V. 1907), welcher den Fall Jacquets aus dem Jahre 1888 im Jahr 1907 wieder untersuchen konnte, betont, daß die einzelnen Knötchen an Umfang und Erhebung zurückgegangen sind, während Török (Mračeks Handbuch I, p. 476) noch hervorhob, daß eine spontane Rückbildung nicht beobachtet worden ist.
Török gibt als maximalen Durchmesser 4–5mm an.
Dohi (Tokio). Über Syringom. (Sogenanntes. Lymphangioma tuberosum multiplex Kaposi.) Arch. Bd. LXXXVIII. 1. Heft. 1907.
Lennhoff. Beitrag zur Genese der weichen Fibrome, nebst Bemerkungen über das Vorkommen von elastischen Fasern im Epithel. Archiv. Bd. CXX. 6. Heft 1914.
Zieler. Zit. bei Lennhoff. Archiv. Bd. CXX. 6. Heft 1914.
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Naegeli, O. Syringoma circinosum. Arch. f. Dermat. 124, 99–113 (1917). https://doi.org/10.1007/BF01827961
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01827961