References
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Siehe diesbezüglich bei Biedermann l. c., Ueber die Abhängigkeit des Muskelstromes von localen chemischen Veränderungen der Muskelsubstanz. Sitzungsberichte der Wiener Akademie LXXXI, III. Abth. 1880 p. 77.
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Die Minderung der Längenausdehnung der Muskeln (Schrumpfung) ist in diesem Maasse am Thiere, das vom kreisenden Blute aus vergiftet wurde, nicht ausgebildet. Da aber beim partiell eingetauchten, ausgeschnittenen Muskel schon ein geringer Zug genügt, um die Verkürzung der Hauptsache nach wieder aufzuheben, ausserdem bei vorzüglich mit Filixsäure vergifteten Thieren eigenartige Contracturstellungen besonders der vorderen Extremitäten stets beobachtet werden und schliesslich der Muskel in situ bei genannten Thieren auf der Höhe der Vergiftung ebenso missfarbig opak aussieht wie der ausgeschnittene nach dem Eintauchen in die Lösung, glaube ich annehmen zu dürfen, dass die Bedingungen zur Contractur auch bei der Vergiftung vom Blute aus gegeben sind. Wegen der Skelettanordnung kann sie aber vermuthlich nicht zu Stande kommen.
Eine genauere Uebereinstimmung als die auf 10% glaube ich von derartigen Versuchen nicht verlangen zu dürfen.
Engelmann, Pflüger's Archiv, Bd. 15. 1877. p. 121.
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Poulsson,l. c., p. 14. Poulsson schliesst ausserdem aus dem Auftreten fibrillärer Zuckungen, die am curarisirten Thiere ausbleiben, auf centrale Wirkung des Giftes. Indessen konnte ich stets beobachten, dass bei Injection stark verdünnter Filixsäurelösungen in die Bauchaorta tief curarisirter Frösche, die Muskeln der Beine in lebhafteste fibrilläre Zuckungen verfielen. Die Muskelsubstanz als solche ist also principiell auch befähigt, unter Filixsäurewirkung fibrillär zu zucken.
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Die Beobachtung ist übrigens nicht ohne Analogie. Auch das Aconitin wird entgiftet, wenn der Fettsäurerest (Acetyl) aus dem Molecül abgeschieden wird. Th. Cash u. R. Dunstan. Proc. Roy. Soc. 1901. 68. p. 378.
Diese drei scharf charakterisirbaren Momente des Absterbeprocesses in gleichen Abständen von einander als Ordinatenwerthe zu verzeichnen, ist natürlich eine völlig willkürliche Anordnung.
Oskar Raab: Ueber die Wirkung fluorescirender Stoffe auf Infusorien. Zeitschr. f. Biol. 1900, Bd. 21. N. F. p. 524.
Bunge, Zeitschr. f. phys. Chemie, Bd. 8. p. 48. Controllversuche ergaben, dass in dieser Lösung, die von B. für Ascaris erprobt war, auch Taenien lange genug am Leben bleiben.
Vermuthlich Taenia elliptica. Die Artstimmung wurde seinerzeit unterlassen.
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Straub, W. Pharmakologische Studien über die Substanzen der Filixsäuregruppe. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 48, 1–47 (1902). https://doi.org/10.1007/BF01824237
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