Literatur
Es sei hier bemerkt, daß sowohl bei diesem Fall wie auch bei den anderen es sich um Haare mit hohlem Bulbus handelt. So erklärt sich das Vorkommen der zentralen Höhle.
Diese Maße sind von uns mittels des Mikroskopes bestimmt worden; für einige Haare sind sie jenen gleich, über welche Giovannini berichtet; er bestimmte sie von 0·028–0·025. Mibelli fand einen Durchmesser samt den Scheiden von 0·68mm; also 0·25 mehr als die von uns beobachteten. Da aber unsere Haare eine ziemliche Dicke zeigten, so können wir nur annehmen, daß jene Mibellis übertrieben stark und dick waren.
Wer die Figur 6 und 7 betrachtet, welche Schnitte der Wurzel eines und desselben Stieles in verschiedenen Höhen darstellt, wird es merkwürdig finden, daß die exzentrische Höhle in einem Horn verschieden ist als im anderen. Dies erklärt sich dadurch, daß ein Schnitt im umgekehrten Zustande unter das Mikroskop kam. Man betrachte ihn von der entgegengesetzten Oberfläche.
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Hiezu Taf. VIII–XII.
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Chirivino, V. Über einige Entwicklungsanomalien der Barthaare. Arch. f. Dermat. 71, 163–190 (1904). https://doi.org/10.1007/BF01823614
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01823614