Zusammenfassung
Theoretisch wird erörtert, ob die allein auftretende Follikelreifung bei der AZR. — (R A oder I) — für die Diagnose Eileiterschwangerschaft, insbesondere gestörte Ektopica verwertbar ist. Dabei wird die Frage, ob HVL.- “Schwangerschafts” hormone und placentare Schwangerschatshormone identisch sind, untersucht.
An 10 von 39 operierten Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter wird gezeigt, daß tatsächlich dieReaktion A alseinzige Veränderung an den Mäuseovarien den Verdacht auf Eileiterschwangerschaft stützte. Die Reaktion A ist somit ein beachtenswertes und brauchbares Hilfsmittel bei der Diagnosestellung einer ektopischen Schwangerschaft, besonders der gestörten, weil nicht selten sie allein noch positiv ausfällt.
Schrifttum
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Klinkenberg, H. Eileiterschwangerschaft und Reaktion nach Aschheim-Zondek. Arch. Gynak. 167, 300–305 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01819847
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01819847