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Serumeiweißuntersuchungen bei Epileptikern

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Zusammenfassung

  1. 1.

    In 24 Untersuchungen wurden das Gesamteiweiß, die Albuminbzw. Globulinmenge des Serums, zuletzt der k.o. Druck bestimmt.

  2. 2.

    In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle konnte — mitde Crinis undHartmann übereinstimmend — eine Vermehrung des Globulins und eine Abnahme des Albumins nebst Unverändertsein des k.o. Druckes festgestellt werden.

  3. 3.

    Zwar würde die Globulinvermehrung die Möglichkeit einer gesteigerten Wasserabgabe in die Gewebe und zugleich eine anfallsauslösende Ödembereitschaft offen lassen, jedoch das Unverändertsein der Gesamteiweißmenge bzw. des k.o. Druckes geben diesbezüglich keinen sicheren Anhaltspunkt.

  4. 4.

    Das gleiche Verhalten von den zwei Angiospasmen läßt vielleicht auf verwandte kolloid-chemische Verhältnisse schließen.

  5. 5.

    Die vor und nach einem Cardiazolanfall unternommene Bestimmungen zeigten keine Eiweißveränderungen, wodurch die konstitutionelle Art dieser Verschiebungen als weitgehend unterstützt erscheinen kann.

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Klimes, K., Láng, A. Serumeiweißuntersuchungen bei Epileptikern. Archiv f. Psychiatrie 114, 691–698 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01815587

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