Zusammenfassung
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1.
Bei sämtlichen in unserer Beobachtung befindlichen chronischen Alkoholikern wurde eine Hyperurikämie festgestellt, im Mittel 4,7 mg-% Harnsäure.
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2.
Ein Sinken des Harnsäurespiegels im Blut nach Behandlung mit subcutaner Sauerstoffeinführung wurde bei 25% der Patienten beobachtet.
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3.
Eine Vermehrung der Harnsäure im Blut wurde bei systematischer Sauerstofftherapie in 1/3 sämtlicher Fälle vermerkt.
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4.
Eine Vermehrung des Trockenrückstandes des Blutes nach subcutaner Sauerstoffeinführung istnicht nur auf eine Veränderung in der Harnsäuremenge zurückzuführen.
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III. Mitteilung.Smorodinzewa, L. K. u.J. G. Lifschitz: Arch. f. Psychiatr.91, 669 (1930).
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Smorodinzewa, L.K. Über den Einfluß der Sauerstoff-Therapie auf den Harnsäuregehalt des Blutes von Alkoholikern. Archiv f. Psychiatrie 93, 447–451 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01814437
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01814437