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Hirnbefund bei einem Fall mit epileptiformen Anfällen und corticalen Herdsymptomen

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Zusammenfassung

In einem Falle, welcher unter gehäuften epileptiformen Anfällen und sich allmählich ausbildenden corticalen Herdsymptomen verlaufen war, wird das histologische Bild vor allem von einer schweren und ausgedehnten Rindenschädigung beherrscht. Weitere Veränderungen sind im subcorticalen Mark, im Thalamus, in der Oblongata und im Kleinhirn nachzuweisen.

Das histologische Bild entspricht einem rein degenerativen Proze\, sichere Entzündungszeichen sind nicht nachweisbar. Es wird, hauptsächlich in Anbetracht der pseudolaminären Rindenausfälle, der lamellären Kleinhirnatrophie und der ischämischen Ganglienzellveränderung, als Folge von wiederholt aufgetretenen Kreislaufstörungen des Gehirns erklärt. Diese Annahme lä\t sich auch mit dem klinischen Verlauf in Einklang bringen. Lokalisation der Gewebsveränderungen und klinische Herdsymptome zeigen übereinstimmung. Die ätiologie bleibt ungeklärt.

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Diese Arbeit wurde mit Unterstützung derRockefeller- Foundation ausgeführt.

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Jansen, J., Környey, S. & Saethre, H. Hirnbefund bei einem Fall mit epileptiformen Anfällen und corticalen Herdsymptomen. Archiv f. Psychiatrie 105, 21–39 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01814353

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