Zusammenfassung
Eine neue Kartierung der Mitteldevoninsel von Stromberg im südlichen Hunsrück ließ die Frage offen, ob sie ein Fenster in einer Decke sei oder das Ergebnis ortständiger Zusammenfaltung. Dagegen führte die Aufsuchung und Messung von Faltenachsen zu eindeutigen Ergebnissen. Die Achsen fallen allerseits gegen und unter das Gebiet jüngerer Gesteine und schließen also ein Fenster und einen Deckenbau an dieser Stelle aus. Andere Tatsachen, die eine solche Annahme notwendig machten, sind nicht bekannt. Der Bau des Gebietes läßt eine einfachere Deutung aus den örtlichen Verhältnissen zu.
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Beobachtungen und Folgerungen vonCloos undScholtz, Text vonCloos.
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Cloos, H., Scholtz, H. Die Grundlagen der Deckenhypothese im südlichen Hunsrück. Geol Rundsch 21, 289–293 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01813006
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01813006