Literatur
Mit diesen mütterlichen Substanzen meinenH. F. u.M. wohl die Hormone des Hypophysenvorderlappens, auf welche jaFels die in die gleiche Gruppe gehörenden Prostata- und Samenblasenveränderungen der Neugeborenen zurückführt. — Bei dieser Gelegenheit sei der Richtigstellung wegen bemerkt, daß der in diesem Zusammenhange zitierte Fall vonHaenel, wo bei Vorhandensein eines Angiosarkoms der Hypophyse eine Gynäkomastie zur Beobachtung gelangte, hier nicht gut genannt werden kann. Der in der Publikation erwähnte Patient hatte seine Gynäkomastie seit 22 Jahren, den Hypophysentumor, an dem er zugrunde ging, aber erst kurze Zeit, so daß es sich offenbar um zwei voneinander ganz unabhängige Erscheinungen handeln dürfte.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Kriss, B. Einige Bemerkungen zur Arbeit von Heidrich, Fels und Mathias: Testiculäres Chorionepitheliom mit Gynäkomastie und mit einigen Schwangerschaftserscheinungen in Bruns Beiträgen zur Chirurgie Bd. 150, S. 349. Arch. Gynak. 145, 327–330 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01809999
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01809999