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Literatur
Bei Erörterung der verschiedenen Auffassungen, welche der Limbus laminae spiralis erfahren hat, wird Löwenberg von Schwalbe als derjenige bezeichnet, welcher in demselben zuerst ein modificirtes Periost gesehen hat (a. a. O. S. 361). Dem gegenüber erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, dass diese Anschauung der Sache sich schon viel früher in meiner Dissertation vertreten findet. Es heisst dort von der Zona cartilaginea (Huschke): „In facie superiore periosteum continuatum tum forma tum constitutione mutatur.“ (Observationes microscopicae etc. Dorpati Liv., 1856. p. 22) und dann weiter auf p. 24: „Quod ad telum ejus partis laminae spiralis membranaceae, quam hucusque descripsimus, attinet, jam memoravimus, eam pro periosteo directe continuato habendam esse.“ Die genauere Begründung ist im Orginal nachzusehen; sie würde hier zu viel Raum beanspruchen.
Ich gebrauche den Ausdruck „knorpelige Spiralleiste“ (Huschke), weil ich ihn neben den erwähnten lateinischen Benennungen für einen sehr brauchbaren deutschen Namen halte. Ueber seine Berechtigung habe ich mich schon an einem anderen Ort ausgesprochen (Kritische Bemerkungen etc. S. 29).
Ich will bei dieser Gelegenheit bemerken, dass die Einwendungen, die Herr Brunn gegen mich erhoben hat (Archiv für mikroskopische Anatomie. Bd. XIV. S. 333), nur einer oberflächlichen Nachuntersuchung ihre Entstehung verdanken können, wie ich an einem anderen Ort nachzuweisen beabsichtige.
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Boettcher, A. Rückblicke auf die neueren Untersuchungen über den Bau der Schnecke, im Anschluss an eigene Beobachtungen. Archiv f. Ohrenheilkunde 24, 1–38 (1886). https://doi.org/10.1007/BF01809282
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01809282