Zusammenfassung
Aus den neueren geologischen Beobachtungen und Kartierungen in Griechenland folgt, daß die tektonische Aufgliederung Griechenlands nachRenz, zumindest in Ostgriechenland, nicht zu Recht besteht. An Stelle einer tektonischen Trennung haben wir kontinuierliche sedimentäre Übergänge. Gewiß gibt es tektonische Kontakte an kleineren und größeren Überschiebungen und einem verbreiteten Schuppenbau, aber diese Störungen beweisen keine tektonische Längsgliederung in Fazieszonen, für welcheRenz ein so reiches stratigraphisches Material erarbeitet hat.
Literatur
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Marinos, G. Zur Gliederung Ostgriechenlands in tektonische Zonen. Geol Rundsch 46, 421–426 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01803033
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01803033