Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie berichten die Verfasser über die Lage der Wissenschaftstheorie in Ungarn. Nach einem kurzen historischen Überblick sichten sie die heutigen Forschungsrichtungen der ungarischen Wissenschaftstheorie. In diesem Zusammenhang befassen sie sich mit wissenschaftsphilosophischen Forschungen überhaupt, des weiteren mit den Studien zur Analyse von bürgerlichen wissenschaftstheoretischen Richtungen und mit den wissenschaftstheoretischen Fragen neuer Disziplinen und Forschungszweige.
Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen die Autoren die Aktivitäten zur Untersuchung der aufkommenden wissenschaftlich-technischen Revolution und der einschlägigen Forschungen. Ausführlich sind auch die Forschungsarbeiten in den Einzelbereichen der Wissenschaftslehre: Wissenschaftslogik,— Methodologie,— Soziologie usw. dargestellt.
Des weiteren erörtert die Abhandlung auch die Zusammenhänge, die sich zwischen den wissenschaftlichen Forschungen und anderen gesellschaftlichen Aktivitäten — Politik, Technik, Künste, Informationswesen, Pädagogik usw. — ergeben.
Abschließend informiert die Studie über die Forschungsstellen, die sich in Ungarn mit wissenschaftstheoretischen Arbeiten befassen.
Literatur
Anm. der Herausgeber: Die Zahlen verweisen auf die jeweiligen Titel der in dem bibliographischen Teil des vorliegenden Heftes gesondert abgedruckten Veröffentlichungsliste ungarischer Wissenschaftstheoretiker, vgl. S. 187–192.
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Bóna, E., Farkas, J. Die Lage der Wissenschaftstheorie in Ungarn. Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 4, 133–146 (1973). https://doi.org/10.1007/BF01801069
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01801069