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Funktions- und Reflexionsmöglichkeiten der Philosophiehistorie

Vorschläge zu ihrer wissenschaftstheoretischen Ortsbestimmung

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Summary

This article analyzes the possibility of cooperation between philosophy and the history of philosophy. It approaches this task more precisely than has been the case in the discussion heretofore, seeing in this relationship an ideal case, typifying the relationship of systematic to historical disciplines in general. To begin with, a distinction must be made between a naively received history of philosophy and the critical study of philosophy's history. Further distinctions to be made are among receivedcontent, receptionprocesses and the five main categories of the history of philosophy'sfunctions for systematic philosophy (primary information, hermeneutics, heuristics, genetic reflexion and validity tests). Heuristics and validation may be subsumed under the category ofintegration and be brought into relation to the truth criteria of coherence and consensus. The hermeneutical and reflective functions may be understood as proto-heuristics and proto-validation and thereby receive secondorder functionalization.

The increasingly indispensable service of the critical study of the history of philosophy to systematic philosophy is established by the three constellations in which historical material iscollected, systematically interpreted andadjudged, as to its accuracy. A formal plasticity must be assumed as a pre-requisite from the start, corresponding not to a particular philosophical instance, but rather to the instancing character of all systematic philosophy and therefore with a thematic domain, which is defined by philosophicality, in terms of its problematical, fundamental, categorial and systematical character. A critical science of philosophy would be required to explicitly formulate these characteristics, but the normative function would have to be assumed by a theory of philosophy which would take on the role of a meta-philosophy regarding particular philosophical schools, corresponding to the role of philosophy of science as an applied logic. Such a theory of philosophy would also be in a position to determine the formal relationship of such a critical history of philosophy (including philosophy's historiography and philology) to systematic philosophies.

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Literatur

  1. M. Brelage, Die Geschichtlichkeit der Philosophie und die Philosophiegeschichte, Zeitschrift f. philos. Forschung 16, 1962, bes. 400 ff.; vgl. auch L. Routila, Zum Problem der philosophischen Geschichte der Philosophie, Ajatus 35, 1973, bes. 42 f.

  2. Vgl. vor allem die Übersichten bei L. Geldsetzer, Die Philosophie der Philosophiegeschichte im 19. Jahrhundert, Meisenheim 1968, bes. 227 ff.; ders., Was heißt Philosophiegeschichte?, Düsseldorf 1968, bes. 14 ff.; H.-M. Sass, Philosophische Positionen in der Philosophiegeschichtsschreibung. Ein Forschungsbericht, Deutsche Vierteljahrsschrift f. Literaturwissenschaft u. Geistesgeschichte 46, 1972, 539–567, bes. 544 ff., 562 ff. — Weitere Literatur im Folgenden.

  3. So etwa bei Sass a. a. O., dessen Gliederungsprinzip gelegentlich zu Überschneidungen, zuweilen aber auch zur Trennung des Zusammengehörigen führt.

  4. Einige Beispiele für die innovatorische Relevanz solcher Präsentations-und Informationsleistungen aus der Neuzeit: Descartes' Zweifelssatz steht in der Nachfolge der durch die Editionen (mit Vorreden, Übersetzungen und Anmerkungen) des Sextus Empiricus (z. B. von Estienne und Hervet) und Cicero (Kommentar des Joh. Rosa zu den ‚Academica’) hervorgerufenen crise pyrrhonienne (vgl. R. H. Popkin, The History of Scepticism, New York 1964, 19682, 17 ff., 175 ff.); Spinozas ‚Ethik’ verdankt das Motiv der Selbsterhaltung und die Affektenlehre vermutlich den Stoiker-Referaten der holländischen Philologen-Schule (J. Lipsius, H. Grotius, vgl. dazu W. Dilthey, Ges. Schriften Bd. II, 285, 477 ff.); P. Gassendis Neubegründung des Atomismus war durch eine umfassende Aufarbeitung der Epikur-Überlieferung philologisch fundiert (Animadversiones in decimum librum Diog. Laertii, 1646/47, Syntagma philos. Epicuri, 1649; danach Gassendis eigenes Syntagma philosophicum 1658). Ähnliches gilt schon für die Aristoteles-Übersetzungen in ihrer Bedeutung für die Hochscholastik des 13. Jahrhunderts oder für Ficinos Plotin-Übertragung in Bezug auf den Renaissance-Platonismus, schließlich für die Plotin-Rezeption des Deutschen Idealismus in der Vermittlung durch Darstellungen wie die von Tiedemann (1793) oder von Windischmann (1805). Von geringerer systematischer Tragweite, aber von größerer Breitenwirkung waren dann die Sammlungen der griechischen Doxographen und der Vorsokratiker durch H. Diels am Ende des 19. Jahrhunderts.

  5. Herrschende philosophische Strömungen pflegen derartige Standardinterpretationen regelmäßig im Gefolge zu haben. Für sie gilt abgewandelt bereits der kritische Satz Senecas (ep. mor. 108 § 23): quae philosophia fuit facta philologia (sive historia) est.

  6. Zum Begriff des Repetitoriums Geldsetzer, Die Philosophie der Philosophiegeschichte im 19. Jahrhundert, 1968, 228; zur Topologie ebendort 164 ff. (nach Viehweg; vgl. W. Hennis, Politik und praktische Philosophie, 1963, 89 ff.); ähnlich zum topologischen Repertoire der Philosophiegeschichte A.-J. Voelke, La fonction heuristique de la tradition en philosophie, in: Studia Philosophica 36, 1976, 15 ff.

  7. So haben die ersten Diskussionen um Descartes' ‚Meditationen’, Kants ‚Kritik der reinen Vernunft’ oder den Ansatz der Marxschen Theorie (z. B. in der Auseinandersetzung mit M. Stirner) Einwände aufgebracht, die auch später immer wieder Aktualität gewonnen haben.

  8. Vgl. dazu V. Hösle, Wahrheit und Geschichte. Studien zur Struktur der Philosophiegeschichte unter paradigmatischer Analyse der Entwicklung von Parmenides bis Platon (Stuttgart-Bad Cannstatt 1984), mit älterer Literatur (F. Brentano, K. A. Reichlin-Meldegg u. a.).

  9. Dazu Geldsetzer, Die Philosophie der Philosophiegeschichte im 19. Jahrhundert, 228 f.; ders., Was heißt Philosophiegeschichte?, 15.

  10. Zur Philosophiegeschichte als ‚Enzyklopädie’ des philosophischen Wissens Geldsetzer, Was heißt Philosophiegeschichte?, 14; vgl. H. Holz, System der Transzendentalphilosophie im Grundriß, Freiburg-München 1977, Bd. II, § 60, § 63.

  11. Vgl. unten Abschnitt VI.

  12. Zu den Typen 16 und 17 vgl. auch W. E. Ehrhardt, Philosophiegeschichte und geschichtlicher Skeptizismus. Untersuchungen zur Frage: Wie ist Philosophiegeschichte möglich?, Bern-München 1967, bes. 114 ff.

  13. dazu im Folgenden S. 89ff.

  14. Vgl. z. B. W. Pannenberg, Wissenschaftstheorie und Theologie, Frankfurt 1977; H. Peukert, Wissenschaftstheorie, Handlungstheorie, Fundamentale Theologie, Frankfurt 1978, bes. Teil II (jeweils um den Nachweis bemüht, daß die Theologie den Standards moderner wissenschaftstheoretischer Anforderungen genügt).

  15. Der Sache nach meint dies bereits — wohl auch im Blick auf den hermeneutischen Zirkel — Schleiermacher in der ‚Geschichte der Philosophie’, herausgegeben aus dem handschriftlichen Nachlasse von H. Ritter = Sämmtliche Werke III 4,1, Berlin 1839, Einleitung 15 („denn wer die Geschichte der Philosophie vorträgt, muß die Philosophie besizen, um die einzelnen Facta, welche ihr angehören, aussondern zu können, und wer die Philosophie besizen will, muß sie historisch verstehn“.)

  16. Dazu die Monographien von R. Mondolfo, Problemi e metodi di ricerca nella storia della filosofia, Firenze 19692, cap. VII–XII; M. Untersteiner, Problemi di filologia filosofica, Milano 1980.

  17. Vgl. die Beispiele oben S. 70, Anm. 6.

  18. Hierher gehört etwa Schleiermachers Platon-Übersetzung im Blick auf den Kreis um J. F. W. Schelling (dazu H. von Stein, Sieben Bücher zur Geschichte des Platonismus, Göttingen 1875, Nachdruck Frankfurt 1964, Band 3, 377, 393 f.); oder die Einholung der platonischen Prädikaten-Ontologie in die moderne Aussagenlogik mittels der These einer „Reifizierung“ von Sätzen bei J. Hintikka (Knowledge and its objects in Plato, in: J. M. E. Moravcsik (ed.), Patterns of thought in Plato, Dordrecht 1973, 1 — 30; weiter ausgeführt von A. Graeser, On language, thought, and reality in ancient Greek philosophy, Dialectica 31, 1977, 366 ff.); ferner der Versuch, die stoische Aussagenlogik als Bestätigung der modernen zu verbuchen und dadurch zugleich zu rehabilitieren (J. Lukasiewicz, Zur Geschichte der Aussagenlogik, Erkenntnis Bd. 5, 1935, 111–131).

  19. Aufschlußreich ist hier etwa die in der Hegel-Nachfolge (‚Logik’ II 169 ff. Lasson, ‚Enzyklopädie’ von 1830, §§ 143–147) geführte modalontologische Diskussion um den aristotelischen oder megarischen Möglichkeitsbegriff (N. Hartmann, Der megarische und der aristotelische Möglichkeitsbegriff, Kleinere Schriften II, Berlin 1957, 85 ff., sowie ‚Möglichkeit und Wirklichkeit’, Berlin 1938, Einleitung; dagegen J. Stallmach, Dynamis und Energeia, 1969; dazu H. Happ, Gnomon 35, 1963, 556 ff.; dagegen wieder K. Bärthlein, Archiv f. Gesch. d. Philos. 45, 1963, 43 ff., mit der Replik von Stallmach ebendort 47, 1965, 190 ff.). Die systematische Diskussion hält im Bereich der Analytischen Philosophie an (W. O. v. Quine, D. Føllesdal). — Ähnlich steht es mit dem ausdrücklich von Aristoteles bezogenen Begriff der Selbstverwirklichung (self-realization) in der Ethik von F. H. Bradley (Ethical Studies, 19112, Essays II/III), dessen gegenüber Aristoteles erweiterte Bedeutung bei dem Philosophiehistoriker W. F. R. Hardie zu einer kritischen Korrektur an Aristoteles geführt hat (Philosophy 40, 1965, 277 ff.). Die dabei geprägte Begrifflichkeit (mit den Begriffspaaren: ‚exklusiv — inklusiv’, ‚dominant — komprehensiv’) ist wiederum in die systematische ethische Diskussion eingegangen (z. B. bei O. Höffe, Hg., Lexikon der Ethik, 19771, 86).

  20. Ausführlicher darüber handelt der Artikel ‚Anmerkungen zur Philosophischen Hermeneutik’, in: Kulturwissenschaften, Festgabe für W. Perpeet zum 65. Geburtstag, Bonn 1980, bes. 269 ff.

  21. Dazu eingehend H. Lübbe, Philosophiegeschichte als Philosophie. Zu Kants Philosophiegeschichtsphilosophie, in: Einsichten. Festschrift f. G. Krüger, Frankfurt 1962, 204 – 229.

  22. W. Dilthey, Die Typen der Weltanschauung und ihre Ausbildung in den metaphysischen Systemen, in: Ges. Schriften Band VIII: Weltanschauungslehre. Abhandlungen zur Philosophie der Philosophie, Stuttgart-Göttingen 19602, 75 ff.

  23. Insbesondere Arist. Metaph. A; Hegel, Vorles. über die Geschichte der Philosophie.

  24. Vgl. die Vorschläge (nebst Erprobungen an der Philosophiegeschichte) bei V. Hösle, Wahrheit und Geschichte (o. Anm. 16).

  25. N. Hartmann, Zur Methode der Philosophiegeschichte, Kant-Studien 15, 1910, 459–485, jetzt in: Kleinere Schriften III, Berlin 1958, 1 ff.; ders., Der philosophische Gedanke und seine Geschichte (1936), jetzt in: Kleinere Schriften II: Abhandlungen zur Philosophie-Geschichte, Berlin 1957, 1–48. Vgl. auch K. Oehler, Die Geschichtlichkeit der Philosophie, Zeitschrift f. philos. Forschung 11, 1957, 504–526.

  26. Zur Kritik an Hartmann in diesem Punkte H. G. Gadamer, Wahrheit und Methode, Tübingen 19652, 359 Anm. 1 und schon in dem Aufsatz ‚Zur Systemidee in der Philosophie’, in: Festschrift f. Paul Natorp, 1924, bes. 60 ff.; ferner Brelage a. a. O. 382 ff. und Routila a. a. O. 32 ff.

  27. H. G. Gadamers Konzeption einer Begriffsgeschichte der Philosophie (‚Begriffsgeschichte als Philosophie’, Kleine Schriften III, 1972, 237 ff.; ‚Die Begriffsgeschichte und die Sprache der Philosophie’, Kleine Schriften IV, 1977, 1 ff.) greift weiter ins Zentrum der Philosophie als die Problemgeschichte. Doch soll es dabei nicht um „eine neue Methode der (Philosophie-) Geschichtsschreibung oder eine bloße geschichtliche Einleitung zu systematischer Fragestellung“ gehen, sondern um den Ausweis der philosophischen Begriffsbildung selber durch das Aufbrechen erstarrter Terminologien und den Rückgang zur konnotativen Unergründlichkeit von Sprache und Leben. Es handelt sich also um eine Art genetischer Reflexion, die die vorphilosophische Lebenswelt einbezieht, aber die Grenzen zwischen historischer und systematischer Instanz verwischt und von vornherein nicht auf eine erschöpfende Bestandsaufnahme von Leistungen der Geschichte/Historie — etwa heuristischer Art — angelegt ist. Daß auch philosophische — nicht nur wissenschaftliche — Begriffsgeschichte ganz anders, nämlich als Geschichte von Terminologien betrieben werden kann, deutet im übrigen schon auf einenbestimmten Philosophiebegriff Gadamers hin, der zumal bei Dilthey und Heidegger Anhalt findet.

  28. L. Geldsetzer, Was heißt Philosophiegeschichte? (1968), 15.

  29. Z. B. bei M. Lazerowitz, Studies in metaphilosophy, London 1964 (semantische Reduktion in der Nachfolge Wittgensteins neben der psychoanalytischen, vgl. J. Wisdom, Philosophy and psychoanalysis, 1953); M. Lazerowitz/A. Ambrose, Philosophical theories, 1976; vergleichbar E. Topitsch, Vom Ursprung und Ende der Metaphysik, 1958, Neudruck 1972 (anthromorphe Reduktion der Metaphysik); P. F. Carcano, Metafilosofia e storia della filosofia, in dem Sammelband La filosofia della storia della filosofia, Archivio di Filosofia 1974, 15 ff. (logische, phänomenologische und psychoanalytische Reduktion); R. Rorty, Recent Metaphilosophy, Revue of Metaphysics 15, 1961/62, 317 f. (zum Reduktionismus der Analytischen Philosophie). — Die gesuchte Instanz übt lediglich eine methodische Epoché, ist also nicht mit Skeptizismus gleichzusetzen.

  30. Dazu Carcano a. a. O.; H. Lefèbvre, Metaphilosophie — Prolegomena, 1965, deutsch Frankfurt 1975 (Aufhebung der Theorie zugunsten von Praxis und Poiesis in der Tradition von Marx und Nietzsche; dazu E. Braun, Aufhebung der Philosophie. Die Veränderung des traditionellen Philosophiebegriffs bei Marx und in der Marx-Nachfolge, Habil. Schrift Tübingen 1979).

  31. So z. B. Stephen C. Pepper, World hypotheses, Berkeley and Los Angeles 1948 (phänomenologische Reduktion auf eine eklektische Typologie, die synthetisiert und durch wechselseitige Überprüfung wissenschaftsfähig gemacht werden soll); D. Markis, Protophilosophie, Frankfurt 1980 (bevorzugte Option für eine transzendentalphilosophische und dialektische Orientierung von Metaphilosophie u. a.).

  32. Der Ausdruck Periphilosophie (dazu den Artikel ‚Perifilosofia’ von J. Ferrater Mora im Diccionario de Filosofia Vol. II5, Buenos Aires 1966 397 f.) ist allen anderen entschieden vorzuziehen (Epiphilosophie bezeichnet eher die Selbstreflexion der einzelnen thetischen Philosophie, Metaphilosophie weist zu Unrecht über die Philosophie hinaus, und Protophilosophie unterliegt der naheliegenden Verwechslung mit der Ersten Philosophie der aristotelischen Tradition).

  33. R. Rorty, Recent Metaphilosophy a. a. O. 301 f.

  34. Daß Philosophietheorie auch die transzendentalphilosophische Möglichkeitsfrage stellen kann — für die Philosophie wie für die Wissenschaften —, bedeutet nicht, daß sie darin aufgeht. Der Einwand, eine rein wissenschaftstheoretische Reflexion bleibe wissenschaftsimmanent, ohne die spezifische Ebene philosophischer Reflexion zu erreichen (W. Flach, Thesen zum Begriff der Wissenschaftstheorie, Bonn 1979), ist angesichts der regulierenden Leistung der Logik für die Wissenschaften nicht plausibel zu machen. Noch weniger kann natürlich bei einer philosophieimmanenten Reflexion, wie sie die Philosophietheorie vollzieht, so argumentiert werden. Die Problematik einer Erkenntnistheorie ist im übrigen bereits so standortsgebunden, daß sie nicht ohne weitere Formalisierung in eine allgemeine Philosophietheorie Eingang finden kann.

  35. Zur Mediatisierung der historischen Wissenschaften durch die systematischen (theoretischen) und zu ihrer dadurch erst voll entfalteten Auswirkung auf die Lebenswirklichkeit in Kultur und Gesellschaft: H. Krämer, Zur Ortsbestimmung der historischen Wissenschaften, Zeitschrift f. Allg. Wissenschaftstheorie 5, 1974, 74–93; sowie: Grundsätzliches zur Kooperation zwischen historischen und systematischen Wissenschaften, Zeitschr. f. philos. Forschung 32, 1978, 321–344.

  36. So jetzt auch L. Geldsetzer, Fragen der Hermeneutik der Philosophiegeschichtsschreibung, in: G. Santinello (Hg.), La storiografia filosofica e la sua storia, Padova 1982, 74, 97.

  37. Vgl. oben S. 71 Nr. 2 und 3. — Die theologische Hermeneutik ruht dabei freilich — abweichend von der philosophischen — auf der vorgängigen hermeneutischen Leistung des Gemeindeglaubens auf und reflektiert sie.

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Manuskriptabschluß: September 1982.

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Krämer, H. Funktions- und Reflexionsmöglichkeiten der Philosophiehistorie. Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 16, 67–95 (1985). https://doi.org/10.1007/BF01800835

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