Zusammenfassung
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1.
Die zentrale Regulation der normalen periodischen Schlaf-Wachseinphasisreihenfolge Wird a) durch die medialen hinteren Thalamusabschnitte nahe zur hinteren Commissur, b) durch das hintere Drittel des Graus des 3. Ventrikels, c) durch das den Aquädukt umgebende Grau im Bereich der Corpora quadrigemina anteriora mit gleicher funktioneller Dignität, in funktioneller Einheit bewirkt.
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2.
Die anatomische Integrität des beschriebenen Gebietes ist eineConditio sine qua non für die normale Periodizität des Schlaf-Wachseins.
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3.
Die Schädigung irgendwelchen Teils des beschriebenen Gebietes führt zur mit Reversibilität charakterisierten pathologischen Schlafsucht.
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4.
Einseitige Läsionen können auch Schlafsucht hervorrufen.
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5.
Diese Tatsachen sind für die klinische Lokaldiagnostik zu verwerten.
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6.
Die roten Kerne, Corpora mamillaria, Corpora Luysii haben mit Schlafregulation unmittelbar nichts zu tun.
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7.
Diabetes insipidus ist eine Reizerscheinung des Tuber cinereum.
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8.
Die Zerstörung des hinteren Sehhügelteils führt zu Urinentleerungsschwierigkeit.
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Hechst, B. Klinisch-anatomische Beiträge zur zentralen Regulation des Schlaf-Wachseins. Archiv f. Psychiatrie 87, 505–526 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01797192
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