Zusammenfassung
Für Stärkeprodukte wurde eine neue Phosphorsäurebestimmungsmethode beschrieben, die schnell und einfach auszuführen ist. Sie beruht darauf, daß die organischen Substanzen durch Kochen mit Kaliumpermanganatlösung und Salpetersäure oxydiert werden, worauf in der gleichen Lösung die Phosphorsäure in üblicher Weise mit Ammoniummolybdat bestimmt werden kann.
Weiterhin wurde an einem Beispiel gezeigt, daß bei Kartoffelstärkeprodukten der Gehalt an freier Phosphorsäure einen Maßstab für die Kaltwasserlöslichkeit des entsprechenden Produktes darstellen kann.
Literature
Dieze Z.67, 274–279 (1934).
Z. B. J. König, Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genußmittel.3, Teil 1, 489.
Diese Z.2, 128 (1899);2, 94 (1900);6, 643 (1903).
Z. physiol. Chem.37, 116 (1902);43, 35 (1904).
Diese Z.15, 732 (1908).
Landw. Versuchsstat.105, 335 (1927).
Chemical Abstracts22, 1302 (1928).
Additional information
Mitteilung aus der Forschungsanstalt für Stärkefabrikation
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Steinhoff, G. Die Phosphorsäurebestimmung in Stärkeprodukten. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 75, 39–43 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01795447
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01795447