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Die Braunkohlenmoore des Jüngeren Tertiärs und Ihre Ablagerungen

  • Organogene Gesteinsbildung
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Geologische Rundschau Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Das Hauptflöz der rheinischen Braunkohle erreicht eine Mächtigkeit von nahezu 100 m. Wir haben hier die Möglichkeit Vegetationsänderungen während eines Zeitraumes zu verfolgen, der etwa größenordnungsgemäß der Dauer des Gesamtquartärs entsprechen dürfte. Auf Grund der neuesten Daten ist dieses Kohlenlager im älteren Neogen entstanden (H.Breddin, H. W.Quitzow). Die fossile Pflanzenwelt besteht aus Arten, deren nächste Verwandte zum großen Teil in Nordamerika und Ostasien lebend angetroffen werden. Die botanische Analyse (von der die Pollenanalyse nur einen Teil darstellt) erlaubt eine Rekonstruktion der Pflanzenvereine und Moortypen.

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Schriften

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Thomson, P.W. Die Braunkohlenmoore des Jüngeren Tertiärs und Ihre Ablagerungen. Geol Rundsch 45, 62–70 (1956). https://doi.org/10.1007/BF01792752

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