Zusammenfassung
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1.
Auf die grundlegende Bedeutung des Jodes bei der Entstehung von Hyperthyreose und Morbus Basedow wurde auf Grund einer sehr großen Anzahl von Fällen erneut nachdrücklich hingewiesen. Bei Vorliegen einer thyreotischen Konstitution ist jede Joddarreichung streng kontraindiziert. Für die Abgabe von Jod und jodiertem Kochsalz in den Apotheken ist der Rezeptzwang zu fordern.
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2.
Unter dem Einfluß der Behandlung mit Fluortyrosin (Pardinon) werden Patienten mit bereits ausgebildeter Hyperthyreose innerhalb 6–8 Wochen beschwerdefrei und arbeitsfähig. Der Morbus Basedow kann durch mehrmonatige Darreichung des gleichdosierten Präparates geheilt werden.
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3.
Die Erfolge wurden an Hand des Acetonitriltestes objektiv nachgewiesen.
Ausführliche Einzelheiten zu dieser vorläufigen kurzen Übersicht folgen.
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May, W. Die Behandlung der Hyperthyreosen Einschliesslich des Schweren Genuinen Morbus Basedow mit Fluor. Klin Wochenschr 16, 562–564 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01789158
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01789158