Zusammenfassung
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1.
Thymektomierte Meerschweinchen gebären wie normale.
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2.
Bei Geschwistertieren gebärt das thymektomierte früher als das normale, wodurch ein Beweis der gonadodepressiven Wirkung der Thymus erbracht erscheint.
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3.
Ob die Thymektomie auf die Zahl der Nachkommen einen Einfluß hat, kann nur durch Versuche an einer großen Zahl von Geschwistertieren entschieden werden.
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4.
Die hier angeführten Versuche brachten kein Licht über die Bedeutung der durchFulci am Thymus des schwangeren Meerschweinchens beschriebenen Atrophie.
Literatur
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Klein, F. Thymus und Schwangerschaft. Klin Wochenschr 15, 1443–1444 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01783926
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01783926