Zusammenfassung
-
1.
Die Brauchbarkeit der von uns angegebenen Flockungsreaktion im Serum mit Hayemscher Lösung zur einfachen Erkennung von Takata-negativen und Takata-positiven Seren wird durch Untersuchung von 530 Seren erwiesen.
-
2.
Die Bestimmung der „unteren Flockungsgrenze“ im Serum mit Hayemscher Lösung stellt eine einfache und brauchbare Methode dar, um die erhöhte Flockungsbereitschaft von pathologischen, aber Takata-negativen Seren zu erkennen.
-
3.
Die klinische Bedeutung der Bestimmung der unteren Flockungsgrenze mit Hayemscher Lösung wird bei Seren von Parenchymikterusfällen gezeigt, die trotz negativer Takata-Reaktion eine gegenüber den Normalwerten deutlich herabgesetzte untere Flockungsgrenze als Ausdruck der Leberparenchymschädigung aufweisen.
Literatur
W. Gros, Dtsch. Z. Verdgs- usw. Krkh.3, H. 1 (1940) (im Druck).
—, Klin. Wschr.1939, Nr 22, 781.
M.Takata, Über die Takata-Reaktion im Blut. Monographie. Kobe 1935.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Gros, W. Weitere Erfahrungen Über die Flockungsreaktion mit Hayemscher Lösung. Klin Wochenschr 19, 130–132 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01782310
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01782310