Zusammenfassung
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1.
Es wird eine einfache Methode beschrieben, die gestattet, für nicht allzu hohe Ansprüche brauchbare Liquorzellbilder anzufertigen. Ihr Wert gegenüber den anderen Methoden wird darin gesehen, daß bei ihr die Beschädigung der Zellen durch das sonst vorgeschriebene Zentrifugieren vermieden wird.
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2.
Es wird bewiesen, daß der Liquor cerebrospinalis bei der M. t. nicht vorwiegend Lymphocyten, sondern vielmehr Segmentkernige enthält.
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3.
Es wird in der beobachteten Steigerung der relativen Werte der Segmentkernigen gegenüber den Lymphocyten im Verlaufe der Krankheit eine bestimmte Gesetzmäßigkeit erblickt und aus dieser prognostische Schlüsse gezogen.
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4.
Es wird eine (unbewiesene) Hypothese über die Ursache der einseitigen Degeneration der Segmentkernigen im Liquor c. der M. t. aufgestellt.
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5.
Es werden einzeln sämtliche gefundenen Zellen des myeloischen, lymphatischen und histiocytären Apparates aufgezählt und beschrieben.
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6.
Es wird über eine Art methylgrün-pyronin-refraktärer Zellen berichtet, für die eine andere Herkunft als vom lymphatischen Apparat vermutet wird.
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7.
Epithelien und Gewebszellen werden als bei der Punktion eingeschleppt betrachtet.
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8.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Differenzierung aller corpusculären Elemente nicht immer möglich ist.
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Wedemeyer, H.E. Über die Zellen im Liquor Cerebrospinalis bei der Meningitis Tuberculosa. Klin Wochenschr 14, 858–861 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01780726
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01780726