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Über die Diuretische Wirkung Organischer Quecksilberverbindungen

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Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Anwendung organischer Quecksilberpräparate als harntreibende Mittel ist besonders bei Kranken mit durch Herzinsuffizienz bedingter Wasseransammlung (Ödemen, Ascites, Pleuraexsudaten), Hydrops und Lymphstauung bei malignen Tumoren, sowie bei Thrombophlebitis und auch bei Asciteskranken infolge Lebercirrhose und Hepatitis luica angezeigt. Der Angriffspunkt der Quecksilberverbindungen liegt am Gewebskochsalz. Diese Annahme wurde durch zahlreiche Bestimmungen des Kochsalzgehaltes in Blut und Urin, der Erythrocyten- und Hämoglobinwerte im Verlauf der Diurese erhärtet. Dabei spricht das initiale steile Ansteigen der Blutkochsalzwerte für eine primäre Mobilisierung des Gewebskochsalzes. Sichergestellt ist durch die vorgenommenen Untersuchungen der extrarenale Angriffspunkt der Quecksilberverbindungen. Die Versuche wurden mit Novurit, einer neueren organischen Quecksilberverbindung durchgeführt. Das Novurit wurde gewählt, weil es sich therapeutisch sowohl in bezug auf den diuretischen Effekt als auch auf seine Verträglichkeit ausgezeichnet bewährte.

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Simmert, H.U. Über die Diuretische Wirkung Organischer Quecksilberverbindungen. Klin Wochenschr 14, 530–532 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01780119

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