Zusammenfassung
Durch länger dauernde parenterale Verabreichung des männlichen Geschlechtshormons „Erugon“ konnte die Befruchtungsfähigkeit des Spermas von Hähnen, deren Fruchtbarkeit durch ungünstige Umweltbedingungen beeinträchtigt war, erheblich gesteigert werden. Das Testikelhormon wirkt demnach auch auf den Hoden selbst fördernd ein. Es wird vermutet, daß das im Hoden selbst wirksame Hormon von dem bekannten, auf sekundäre Merkmale einwirkenden Testikelhormon zu unterscheiden ist.
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Koch, W. Über die Einwirkung des Testikelhormones auf die Befruchtungsfähigkeit des Spermas. Klin Wochenschr 15, 629–630 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01779298
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01779298