Durch Verwendung des schweren Wassers in starker Verdünnung als Indicator läßt sich die Zeit bestimmen, nach welcher die in einem Getränk aufgenommenen Wassermolekule den Körper verlassen und wie stark sie durch das im Körper bereits vorhandene Wasser eine Verdünnung erleiden. Ein ganz kleiner Bruchteil, etwa 0,1% der aufgenommenen Wassermolekule, ließ sich bereits 26 Minuten nach der Aufnahme im Urin nachweisen. Die Hauptmenge hat dagegen eine sehr lange Verweilzeit im Körper, die im untersuchten Falle im Durchschnitt 14 Tage betrug.
Gleichzeitig eingenommenes Mythylenblau war erst nach 2 Stunden im Harn nachweisbar und konnte andererseits nach 2 Tagen nicht mehr nachgewiesen werden.