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Über die natürliche Breite der Röntgenemissionslinien. I.

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es werden zwei Methoden angegeben, die es gestatten, die spektrale Breite der Röntgenemissionslinien zu vermessen. 1. Photographisch durch Vergleich der Reflexionsbreiten in verschiedenen Ordnungen, wobei sich ergibt, daß diese Breite (Winkelbreite) mit steigender Ordnung zunimmt. 2. Ionometrisch durch ein Kompensationsverfahren mit zweimaliger Reflexion an gleichartigen Kristallen. Die Messungen beider Verfahren stimmen miteinander größenordnungsmäßig überein. Ergebnis: Die spektrale Breite der MoKα1, Kα2 und RhKα1 betragen 0,204, 0,199 und 0,175 X E., was die aus der klassischen Strahlungsdämpfung zu errechnenden Werte etwa um das Drei- bis Vierfache übertrifft.

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Auch den Direktoren der Kaiser Wilhelm-Institute für Faserstoffchemie und Silikatforschung, Herrn Prof. R. O. Herzog und Herrn Prof. W. Eitel möchten wir unseren besten Dank aussprechen.

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Ehrenberg, W., Mark, H. Über die natürliche Breite der Röntgenemissionslinien. I.. Z. Physik 42, 807–822 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01776678

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