Zusammenfassung
Aus den Versuchen über die Abhängigkeit des Gradienten der positiven Säule der Glimmentladung von Gasart, Stromstärke, Weglänge und Rohrradius ergeben sich folgende Gesetze: 1. Die einfache Gleichung Grad=C lm−1/rm gilt für mehratomige Gase unabhängig von der Stromstärke und für einatomige Gase, wenn der Quotient i/r konstant gehalten wird. Bei allen mehratomigen Gasen ist m=1/3, bei allen einatomigen Gasen m=1.2. Bei Variation der Stromstärke gilt bei einatomigen Gasen die erweiterte Formel Grad=C l0/r(1+a i/r).
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Mitteilung aus der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt
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Güntherschulze, A. Der Gradient in der positiven Säule der Glimmentladung. Z. Physik 42, 763–772 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01776674
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01776674