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Das Vorhandensein einer Kontaktmetamorphose am Moltkefels, die auchHerrn Lepsius bekannt war, sucht er als einen besonders begünstigten Fall, durch Einbruch einer Schieferscholle in den Granit zu erklären. Nach neueren Untersuchungen stößt hier aber nur eine Schiefereinlagerung zwischen zwei konkordanten Gneisen diskordant gegen den Granit, und hat genau wie in dem ganz gleichliegenden Falle am sog. Wochenbett am Fuß des Forstkammes eine Kontaktmetamorphose angenommen. In den Nordsudeten finden wir also viele derLepsius-schen Annahmen nicht bestätigt.
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Berg, G. Granitstöcke und Gneismassive. Geol Rundsch 4, 225–228 (1913). https://doi.org/10.1007/BF01774664
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01774664