Skip to main content
Log in

Die Marknagelung von Knochenbrüchen

Klinischer Teil

  • Originalien
  • Published:
Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird die Anwendung eines neuen Verfahrens an 12 Oberschenkelbrüchen beschrieben. Sein Prinzip ist, mittels eines 20–40 cm langen, von außerhalb des Bruches in die Markhöhle eingeführten Stahl-Lamellennagels die Bruchstücke aneinander so fest zu fixieren, daß die Extremität frühzeitig bewegt und belastet werden kann. Die Folgen sind: Verhütung der Schädigung von Muskulatur und Gelenken, da diese nicht mit fixiert werden, Vermeidung von Kreislaufstörungen, Decubitus usw., frühzeitige Entlassung aus der Klinik, überraschend schnelle und völlige Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit. Die Nägel können percutan durch die Trochanterspitze eingeführt werden und werden einige Wochen nach der Heilung des Bruches wieder herausgezogen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Küntscher, G. Die Marknagelung von Knochenbrüchen. Klin Wochenschr 19, 833–835 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01774565

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01774565

Navigation