Zusammenfassung
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1.
Es werden 2 Fälle mitgeteilt, bei denen röntgenologisch mit Sicherheit diagnostizierte Gallensteine in der operativ freigelegten Gallenblase nicht getastet werden können. Im Fall 2 kann durch röntgenologische Untersuchung kurz nach der Operation die Anwesenheit der Gallensteine bewiesen werden. Die 8 nachgewiesenen Gallensteine sind sogar inzwischen gewachsen.
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2
. Durch Versuche am Modell kann gezeigt werden, daß Konkremente unter 11/2 mm Durchmesser nur in der hängenden Gallenblase gefühlt werden können, und auch nur dann, wenn die Gallenblase durch Entleeren der Galle schlaff gemacht wurde. In der liegenden Gallenblase sind die Steine aber nicht tastbar.
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3
. Für die Praxis ergibt sich daraus, daß so kleine Gallensteine auf dem Operationstisch nicht getastet werden können. Dies gilt ganz besonders, wenn die Gallenblasenwand durch Schwielen verdickt ist.
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Kommerell, B. Können Kleinste, Röntgenologisch Erkennbare Gallensteine Unter Allen Umständen in der Operativ Freigelegten Gallenblase Getastet Werden?. Klin Wochenschr 19, 855–858 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01773581
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01773581