Zusammenfassung
-
1.
Die Griffithsche Modifikation des Himsworthschen Verfahrens, mittels dessen diec.v.D. nach Zufuhr von Traubenzucker und Insulin bestimmt wird, ergibt in den meisten insulinempfindlichen Fällen eine deutlicherec.v.D. als in den insulinresistenten Fällen, doch wird die Insulinempfindlichkeit eines Diabetesfalles durch dieses Verfahren weniger genau bestimmt, als durch das Verfahren vonRadoslav bzw.Falta-Boller.
-
2.
Wir müssen das Verdienst für den Ausbau der Lehre von der verschiedenen Insulinempfindlichkeit der Diabetiker für die Faltasche Schule beanspruchen.Himsworth hat nichts wesentlich Neues hinzugefügt. Es ist schwer anzunehmen, daßHimsworth die Untersuchungen der Faltaschen Schule nicht gekannt hat. Er hat es aber bis auf eine ganz mißverständliche Angabe unterlassen, die Untersuchungen zu erwähnen.
Literatur
Boller u.Uiberrak, Wien. Arch. inn. Med.27 (1935).
W. H. Griffiths, Clin. Sci.3, 91 (1938).
Hims-worth u.Scott, J. of. Physiol.91, 447 (1937).
H. P. Himsworth, Lancet1936 I, 127
—, Clin. Sci.2, 67 (1935/36).
—, J. of Physiol.81, 29 (1934).
F. G. Young, J. of Physiol.87, 352 (1937).
Lancet1937, 372;1938, 1098
Biochem. J.32, 524 (1938).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Decaneas, D., Uiberrak, K. Studie Über die Verschiedene Insulinempfindlichkeit der Diabetiker. Klin Wochenschr 19, 366–369 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01770967
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01770967