Zusammenfassung
Es werden die Ergebnisse der Wirkung von Höhenflügen auf die Höhe von 3000–3500 m auf den Verlauf des Keuchhustens bei 136 Kranken in verschiedenen Lebensaltern beschrieben. In 82,4% trat innerhalb der ersten 5 Tage nach dem Flug eine erhebliche Besserung ein, bei 46,3% waren 8 Tage nach dem Flug die Anfälle vollständig verschwunden. Nur bei 11 Kranken besserte sich nichts.
Die Flüge sind ein Teil der von dem Sanitätsamt des NS.-Fliegerkorps unternommenen Versuche, die an anderer Stelle gemeinsam veröffentlicht werden. Die Durchführung der Flüge wurde entscheidend unterstützt durch die Gruppe IV des NSFK. sowie durch die Hansa-Flugdienst G. m. b. H.
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Pflug, F., Jungheim, H. Über die Beeinflussung des Keuchhustens durch Höhenflüge. Klin Wochenschr 18, 1247–1248 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01765659
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01765659