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Über die bactericide Fähigkeit des Blutes im Puerperium

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Befunde über die Vermehrungsfähigkeit von Strept. hämolyt. und Strept. viridans im Blute bei Puerperalerkrankungen und bei gesunden Personen weisen auf erhebliche Schwankungen, in der Konzentration der bactericiden Elemente hin. Dabei konnte festgestellt werden, daß der Krankheitsverlauf günstiger ist, wenn die bactericiden Kräfte in gutem Zustand sich befinden, als wenn sie abgeschwächt sind.

  2. 2.

    Bei Nachprüfung des Blutes in der Rekonvaleszenz nach schwerem Puerperium wurde für 6 unter 8 Fällen festgestellt, daß das schwach bactericid gewesene Blut wieder stark und sehr stark bactericid wurde.

  3. 3.

    Volle Übereinstimmung zwischen Komplementgehalt und bactericider Kraft des Blutes gegen Streptokokken wurde in 66%, partielle in 15% und Divergenz in 19% gefunden. Damit fällt die Möglichkeit, die bactericide Kraft des Blutes am Komplementtiter zu messen.

  4. 4.

    Die Reaktion Ruge-Philipp ermöglicht bloß ein allgemeines Urteil über die Virulenz der Streptokokken und hat prognostisch relativen Wert.

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Smorodinzeff, A.A., Weitz, F.S. Über die bactericide Fähigkeit des Blutes im Puerperium. Arch. Gynak. 141, 633–643 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01765136

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01765136

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