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Weitere Untersuchungen über die funktionelle Ausschaltung der Aortenwand

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Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Benetzung der Wand der Brustaorta mit lähmenden Mitteln (Cocain, Histamin) oder auch Abkühlung der Wand hat ähnliche Wirkungen wie die (in der vorausgehenden Abhandlung beschriebene) Behandlung der Bauchaorta, nämlich: a) Senkung des arteriellen Druckes (dieser geht in manchen Fällen eine Hebung des Druckes voran, die nach Ausschaltung der Bauchaorta nicht beobachtet wurde), b) Unverhältnismäßig starke Abnahme der Höhe des Cruralpulses (Senkung des Amplituden-Quotienten Crur./Carot.). c) Verlust der dem Cruralpuls eigentümlichen Form und der Nebenwellen; diese Änderung ist meist nicht so stark ausgeprägt wie nach Behandlung der Bauchaorta.

  2. 2.

    Nach Durchschneidung der Nervi splanchnici bzw. der Nervi vagi in der Bauchhöhle werden die genannten Wirkungen nicht aufgehoben; sie werden also nicht durch diese Nerven vermittelt.

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Dritte Abhandlung:Zur Analyse des Arterienpulses.

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Hürthle, K., Koch, E. Weitere Untersuchungen über die funktionelle Ausschaltung der Aortenwand. Pflügers Arch. 235, 360–366 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01764188

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