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Die Spontane Retraktion des Blutkuchens

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Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Das Ausmaß der Retraktion des Blutkuchens steht in direktem Verhältnis zur Zahl der Thrombocyten.

  2. 2.

    Die Retraktion des Blutkuchens ist abhängig von dem Vorhandensein unversehrter Thrombocyten.

  3. 3.

    Die Plättchen sindnicht durch blutfremde corpusculäre Stoffe zu ersetzen.

  4. 4.

    Das Fibringerinnsel besitzt keine eigene Retraktionskraft.

  5. 5.

    Auf dem Wege, Erkenntnisse über die „vitale Funktion“ der Thrombocyten für die Retraktion zu sammeln, konnten bis jetzt nur morphologische Substrate (zuletzt von uns mit dem Phasenkontrastverfahren der Fa. Zeiss) gefunden werden.

  6. 6.

    Es wird die Frage aufgeworfen, ob durch retraktionshemmende Methoden (Röntgen, Kurzwellen) die Emboliegefahr bei der Thrombose bekämpft werden kann.

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Die ausführliche Mitteilung der Untersuchungen erfolgte im Dtsch. Arch. klin. Med.190,4 (1943). Dort wird auch das einschlägige Schrifttum angeführt.

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Werner, H. Die Spontane Retraktion des Blutkuchens. Klin Wochenschr 22, 414–416 (1943). https://doi.org/10.1007/BF01763791

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