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Der Einfluß des Eiweißumsatzes auf die Widerstandskraft gegen Peritonitis und Pneumonie und die Verwandtschaft beider Krankheiten

  • Sitzungsbericht der 66. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie von 8. bis 11 Juni 1949. Erster Sitzungstag, Mittwoch, 9. Juni 1949. Nachmittagssilzung 14 Uhr.
  • Published:
Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Nach der Perforation einer eitrigen Appendix oder eines Magengeschwürs sinkt der quantitative Eiweißstoffwechsel, gemessen an der Stickstoffausscheidung im Harn, für 1–2 Tage leicht unter die Norm, um am 4.–5. Tage Werte sehr weit über die Norm zu erreichen.

Die Kochsalzausscheidung ist der N-Menge antagonistisch vermindert. Auch beim plötzlichen Ausbruch einer lobären Pneumonie kann die N-Ausscheidung unter die Form einige Tage sinken, um dann auch am 4.–5. Tage sehr hohe Werte zu erreichen.

Nach reichlich Kochsalzinjektionen ist die Besserung und erhöhte N-Ausscheidung schon am 1.–2. Tage erreicht. Deshalb ist die Höhe des Umsatzes von Eiweiß eine wichtige oft entscheidende Reaktion des Organismus bei der akuten Bauchfell- und Lungenentzündung.

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v. Haller, C. Der Einfluß des Eiweißumsatzes auf die Widerstandskraft gegen Peritonitis und Pneumonie und die Verwandtschaft beider Krankheiten. Arch. f. klin. Chir 264, 73–83 (1950). https://doi.org/10.1007/BF01760462

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01760462

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